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Mit der Entdeckung der Eigenschaften von DDT 1939 begann die systematische Erforschung und Herstellung von synthetischen Pestiziden unterschiedlichster Strukturen. Im Gegensatz zu Kontaminanten werden Pestizidrückstände in Lebensmitteln bewusst in Kauf genommen. Mit der Einführung chemisch synthetischer Pflanzenschutzmittelwirkstoffe hat der Mensch begonnen zwischen Versorgungssicherheit und dem Vorhandensein unerwünschter Rückstände abzuwägen. Jedes bekannte Pestizid hinterlässt Rückstände. Je nach landwirtschaftlicher Kultur, klimatischen Verhältnissen und jeweiligem Stand der Technik wird…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Entdeckung der Eigenschaften von DDT 1939 begann die systematische Erforschung und Herstellung von synthetischen Pestiziden unterschiedlichster Strukturen. Im Gegensatz zu Kontaminanten werden Pestizidrückstände in Lebensmitteln bewusst in Kauf genommen. Mit der Einführung chemisch synthetischer Pflanzenschutzmittelwirkstoffe hat der Mensch begonnen zwischen Versorgungssicherheit und dem Vorhandensein unerwünschter Rückstände abzuwägen. Jedes bekannte Pestizid hinterlässt Rückstände. Je nach landwirtschaftlicher Kultur, klimatischen Verhältnissen und jeweiligem Stand der Technik wird häufig mehr als ein Rückstand im Ernteprodukt gefunden. In den Jahren 2003 bis 2006 wurde eine Anzahl von 4000 konventionellen Obst- und Gemüseproben analysiert. Es sollte festgestellt werden, welcher Anteil an Proben mit Pestizidrückständen belastet ist und wie viele Proben die Höchstwerte überschreiten. Die akute Toxizität der nachgewiesenen Pestizidrückstände sollte bestimmt werden. Auswirkungen von Pestizidrückständen in Lebensmitteln auf den Organismus von Kindern und Erwachsenen wurden diskutiert.
Autorenporträt
Verena Sieler ist Ernährungswissenschafterin und ist im Bereich Pestizidanalytik sowie Lebensmittelbegutachtung tätig.