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Der Attersee ist ein vitales, nie aus der Mode gekommenes österreichisches Sommerfrischegebiet. In großartigen Fotografien und zahlreichen historischen Abbildungen präsentiert dieser Bildband einen der schönsten Seen des Salzkammerguts.Anders als in den übrigen Teilen des Salzkammerguts, die ganz auf das Kaiserhaus und dessen Gefolgschaft ausgerichtet waren, blieb der größere und abwechslungsreichere Attersee traditionell völlig abseits des höfischen Lebens und wurde ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zunehmend vom liberalen städtischen Bildungsbürgertum als Urlaubsort entdeckt. So…mehr

Produktbeschreibung
Der Attersee ist ein vitales, nie aus der Mode gekommenes österreichisches Sommerfrischegebiet. In großartigen Fotografien und zahlreichen historischen Abbildungen präsentiert dieser Bildband einen der schönsten Seen des Salzkammerguts.Anders als in den übrigen Teilen des Salzkammerguts, die ganz auf das Kaiserhaus und dessen Gefolgschaft ausgerichtet waren, blieb der größere und abwechslungsreichere Attersee traditionell völlig abseits des höfischen Lebens und wurde ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zunehmend vom liberalen städtischen Bildungsbürgertum als Urlaubsort entdeckt. So wurde der Attersee schon früh ein Ort, an dem sich eine aufgeschlossene Gesellschaft mit moderner Gesinnung - sei es in der Musik, in der Malerei oder in der Architektur - auf das Land hinaus begab. Von der Entstehung der Sommergesellschaft und deren Baustile am Attersee über Gustav Klimts Sommeratelier und Gustav Mahlers Komponierhäuschen, die Entwicklung des Wassersports und die Bedeutung vonFesten und Empfängen damals wie heute präsentiert dieser prachtvolle Bildband den See als kulturellen Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens.
Autorenporträt
Erich Bernard, freischaffender Architekt und Autor in Wien. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Zahlreiche architekturwissenschaftliche Publikationen und Studien, Ausstellungskurator.Architektin, Kuratorin und Architekturkritikerin. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen. Beiträge von Elisabeth Auersperg, Eva Flicker, Astrid Göttche, Robert Hoffmann, Elke Krasny, Christian Rapp und Nadja Wimberger sowie Alfred Weidinger.Barbara Rosenegger-Bernard, Kulturwissenschafterin und Kulturvermittlerin in Wien. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, Übersetzerausbildung, Mitarbeit bei zahlreichen Ausstellungen.Elisabeth Zimmermann, Landschaftsplanerin und Autorin in Wien. Studium der Landschaftsplanung, seit 1998 Zusammenarbeit mit verschiedenen Architekturbüros.
Rezensionen
"Im Sommer kommt die Stadt aufs Land. Das war schon zu Kaiserszeiten so. Und am Attersee nicht anders. Villen, Schlösser, Sommerhäuser zeugen davon. Das Buch "Attersee. Die Kultur der Sommerfrische" zeigt sie und auch die Menschen, die in ihnen wohnen, wenn auch nur einen Sommer lang. In alten historischen Aufnahmen wie in prächtigen Bildern der Gegenwart. Dazu geben Texte Einblick, wie die Kultur der Sommerfrische den See prägte. Und umgekehrt." -- Die Presse

"Ein Buch, das sowohl als Bilderbuch anzusehen und zu benutzen ist - und auch bei jenen, die noch nie dort waren, ein nachhaltiges Verlangen nach dem See erzeugt - als auch als gut recherchierter Essayband." -- Konstruktiv