In der Einsamkeit ihrer Kate wird die alte Halldis Horn erschlagen aufgefunden. Nur der schizophrene Errki scheint als Täter infrage zu kommen, doch er ist spurlos verschwunden. Kommissar Sejer glaubt nicht an die Schuld des jungen Mannes. - Die vielfach preisgekrönte norwegische Kriminalautorin Karin Fossum versetzt die Leser mit tiefem Gespür für seelische Vorgänge in atemlose Spannung.
"Und wenn auch Kommissar Sejer sich damit abfinden muß, daß manche Rätsel im Leben ungeklärt bleiben, so weiß der Leser zum Schluß mehr. Unter anderem auch, daß Karin Fossum verdammt spannend, furchtlos und poetisch erzählt." (Norddeutscher Rundfunk)
"Packend und zum Gruseln realistisch." (Hörzu)
"Packend und zum Gruseln realistisch." (Hörzu)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Rezensent mit dem Kürzel "ebl." zeigt sich in seiner knappen Besprechung begeistert von dem Kriminalroman der Norwegerin. Sie erfülle nicht nur die Forderungen der Gattung, indem sie mehrere Verbrechen und eine "verblüffenden" Auflösung ersonnen habe, sondern stelle auch gesellschaftliche Überlegungen an, die über das Genre Kriminalroman hinausgingen, so der Rezensent angetan. Zudem habe sie mit ihren beiden Hauptfiguren "eines der absonderlichsten Paare der Spannungsliteratur" geschaffen, was ihr ein besonderes Lob des Rezensenten einträgt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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