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Nietzsches Denken wird in diesem Buch als faszinierender Versuch dargestellt, den Menschen und seine Welt als ewig rätselhaft zu verstehen. Der Philosoph redet nicht dem rücksichtslosen Übermenschen das Wort, sondern dem Menschen als verehrendes Wesen, das von Natur aus abhängig ist von mythischen bzw. religiösen Vorstellungen. Damit befindet Nietzsche sich im Gegensatz zu allem, was sich, wie etwa der Marxismus und die Evolutionstheorie, als wissenschaftlich begründete Weltanschauung ausgibt. Mit einem recht verstandenen Sozialismus hat er allerdings mehr Sympathien, als gemeinhin bekannt…mehr

Produktbeschreibung
Nietzsches Denken wird in diesem Buch als faszinierender Versuch dargestellt, den Menschen und seine Welt als ewig rätselhaft zu verstehen. Der Philosoph redet nicht dem rücksichtslosen Übermenschen das Wort, sondern dem Menschen als verehrendes Wesen, das von Natur aus abhängig ist von mythischen bzw. religiösen Vorstellungen. Damit befindet Nietzsche sich im Gegensatz zu allem, was sich, wie etwa der Marxismus und die Evolutionstheorie, als wissenschaftlich begründete Weltanschauung ausgibt. Mit einem recht verstandenen Sozialismus hat er allerdings mehr Sympathien, als gemeinhin bekannt ist. Die marxistisch geprägte Ideologie, die er wegen ihrer ökonomistischen Ausrichtung dem Kapitalismus gleichsetzt, entlarvt er aber als unvermeidlich totalitär.
Autorenporträt
Klaus Pohlmann, 1937 in Hamburg geboren, ist Politologe, Nationalökonom und Journalist. Nach seinem Studium war er als Redakteur für die Nachrichtenagentur Associated Press, das "Handelsblatt" und den Westdeutschen Rundfunk tätig und unterrichtete als Dozent für Politik und Volkswirtschaftslehre an einer Wirtschaftsfachschule in Köln. Bis 1990 war Klaus Pohlmann stellvertretender Sprecher der niedersächsischen Landesregierung und danach Referent im niedersächsischen Wirtschaftsministerium.