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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine charakteristische Besonderheit neuzeitlicher Religionskritik ist die Anwendung genealo-gischer Argumentationsweisen. Um die Wahrheitsansprüche der Religion zu erschüttern, wird durch die Rekonstruktion der Ursprünge und Entstehungsgeschichten religiöser Objekte der Nachweis zu führen versucht, dass es sich bei den religiösen aeternae veritates in Wirklichkeit um geschichtlich Gewordenes handelt. Der Begriff der Genealogie entstammt dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine charakteristische Besonderheit neuzeitlicher Religionskritik ist die Anwendung genealo-gischer Argumentationsweisen. Um die Wahrheitsansprüche der Religion zu erschüttern, wird durch die Rekonstruktion der Ursprünge und Entstehungsgeschichten religiöser Objekte der Nachweis zu führen versucht, dass es sich bei den religiösen aeternae veritates in Wirklichkeit um geschichtlich Gewordenes handelt. Der Begriff der Genealogie entstammt dem 17. Jahrhundert und ist ursprünglich ein terminus technicus der Ahnen- und Stammbaumforschung. In der Familienforschung dient eine Gene-alogie dem Zweck, bestehende Verhältnisse (z.B. Herrschaftsansprüche der Adels- und Kö-nigshäuser) durch genealogische Analysen und Rückführungen auf Stammväter zu legitimie-ren. Obwohl es Vorformen in Antike und Renaissance gibt, setzt sich die Genealogie als philosophische Methode erst mit David Humes History of natural Religion (1757) durch.