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"Als ich vor sechs Jahren die Werke Friedrich Nietzsches kennen lernte, waren in mir bereits Ideen ausgebildet, die den seinigen ähnlich sind. Unabhängig von ihm und auf anderen Wegen als er, bin ich zu Anschauungen gekommen, die im Einklang stehen mit dem, was Nietzsche in seinen Schriften: "Zarathustra", "Jenseits von Gut und Böse", "Genealogie der Moral" und "Götzendämmerung" ausgesprochen hat. Schon in meinem 1886 erschienenen kleinen Buche "Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung" kommt dieselbe Gesinnung zum Ausdruck, wie in den genannten Werken Nietzsches. Dies ist der Grund,…mehr

Produktbeschreibung
"Als ich vor sechs Jahren die Werke Friedrich Nietzsches kennen lernte, waren in mir bereits Ideen ausgebildet, die den seinigen ähnlich sind. Unabhängig von ihm und auf anderen Wegen als er, bin ich zu Anschauungen gekommen, die im Einklang stehen mit dem, was Nietzsche in seinen Schriften: "Zarathustra", "Jenseits von Gut und Böse", "Genealogie der Moral" und "Götzendämmerung" ausgesprochen hat. Schon in meinem 1886 erschienenen kleinen Buche "Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung" kommt dieselbe Gesinnung zum Ausdruck, wie in den genannten Werken Nietzsches.
Dies ist der Grund, warum ich mich gedrängt fühlte, ein Bild von dem Vorstellungs- und Empfindungsleben Nietzsches zu zeichnen. Ich glaube, dass ein solches Bild Nietzsche am ähnlichsten dann wird, wenn man es seinen erwähnten letzten Schritten gemäss schafft." [...]

Rudolf Steiner war ein österreichischer Esoteriker und Philosoph. Auf Grundlage seiner Lehre entstand unter anderem die Waldorfpädagogik.

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1895.
Autorenporträt
Rudolf Steiner, geboren 1861, verstorben 1925 in Dornach, Studium der Mathematik, Naturwissenschaften und Philosophie in Wien. Anschluss 1902 der Theosophischen Gesellschaft, 1913 Trennung und Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft sowie 1919 die erste Waldorfschule. Entfaltung des anthropos. Denkansatzes durch zahlreiche Veröffentlichungen und eine umfangreiche Lehrtätigkeit. Steiners Geisteswissenschaft ist keine bloße Theorie. Ihre Fruchtbarkeit zeigt sie vor allem in der Erneuerung aller Bereiche des Lebens: der Erziehung, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Landwirtschaft, bis hin zu jener gesunden Dreigliederung des ganzen sozialen Organismus, in der Kultur, Rechtsleben und Wirtschaft sich genügend unabhängig voneinander entfalten können.