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Mit diesem Roman hat der legendäre Donald Westlake nicht nur einen der erfolgreichsten Krimis geschrieben, sondern auch den Höhepunkt der Gaunerkomödie defi niert: ein rasantes Spektakel voller verrückter Ideen, schräger Typen und flotter Sprüche. New York, 1970: John Dortmunder hat in seinem Leben noch keinen einzigen Cent auf ehrliche Weise erworben. Er ist ein Meisterdieb, bei dem man sich auf zwei Dinge verlassen kann: Erstens: Er bereitet seine Coups akribisch vor. Zweitens: Die Sache geht gründlich schief. Denn Dortmunder ist zwar ein brillanter Kopf, aber auch ein chronischer Pechvogel.…mehr

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Produktbeschreibung
Mit diesem Roman hat der legendäre Donald Westlake nicht nur einen der erfolgreichsten Krimis geschrieben, sondern auch den Höhepunkt der Gaunerkomödie defi niert: ein rasantes Spektakel voller verrückter Ideen, schräger Typen und flotter Sprüche. New York, 1970: John Dortmunder hat in seinem Leben noch keinen einzigen Cent auf ehrliche Weise erworben. Er ist ein Meisterdieb, bei dem man sich auf zwei Dinge verlassen kann: Erstens: Er bereitet seine Coups akribisch vor. Zweitens: Die Sache geht gründlich schief. Denn Dortmunder ist zwar ein brillanter Kopf, aber auch ein chronischer Pechvogel. Zusammen mit vier schrägen Kleinganoven plant Dortmunder den Raub eines afrikanischen Edelsteins, der im Rahmen einer Wanderausstellung in New York ausgestellt ist: hinter Panzerglas und schwer bewacht. Dortmunder schmiedet einen Plan, der ebenso verrückt wie genial ist und der eigentlich nur schiefgehen kann. Doch tatsächlich gelingt es den fünf Gangstern, den Stein in ihren Besitz zu bringen - zumindest für kurze Zeit, denn dann sind sie ihn auch schon wieder los. Es folgt eine haarsträubende Jagd zu Lande, zu Wasser und in der Luft nach einer Beute, die einfach nicht zu fassen ist.

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Autorenporträt
Donald E. Westlake, geboren 1933, schreibt seit 50 Jahren Romane, viele davon unter Pseudonym. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er eine Oscar-Nominierung.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Im Zeitalter des Serienkillerschockers ist der Gaunerroman ein rares Genre. Deshalb handelt es sich bei dieser Neuerscheinung auch nicht um eine echte Novität, sondern um eine gelungene Wiederbelebung. Erstmals in vollständiger (neuer) Übersetzung ist unter dem Titel "Fünf schräge Vögel" ein Klassiker von Donald E. Westlake erschienen, dessen Original von 1970 stammt und anno 1972 mit Robert Redford verfilmt wurde. "Vier schräge Vögel" hieß damals der Film - weil man im Drehbuch einen Protagonisten gestrichen hatte. Nun sind es wieder fünf. Fünf glorreiche Ganoven im New York der ausgehenden Sechzigerjahre, die vom Botschafter eines obskuren afrikanischen Kleinstaats beauftragt werden, einen sagenumwobenen Smaragd wiederzuholen, den ein anderer afrikanischer Kleinstaat gestohlen haben soll. Der Auftrag scheint schwierig, aber nicht unausführbar, vor allem aber ziemlich lukrativ. Doch die fünf Edelganoven unter Anführung des genialen Obergauners Dortmunder (den sein Autor nach einer Biermarke benannte) haben eine veritable Pechsträhne. Obwohl sie ihren Auftrag nach allen Regeln der Kunst ausführen, geht ihnen der Stein durch die Lappen - ebenso ein zweites und ein drittes Mal. Und jedes Mal werden die Methoden raffinierter und die Fluchtfahrzeuge größer.

© BÜCHERmagazin, Katharina Granzin (kgr)

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.04.2016

Verbrecher,
Kopfzerbrecher
John Dortmunder ist der zweifelsüchtigste Held
der Kriminalliteratur – nun erlebt er ein Comeback
VON TOBIAS KNIEBE
Eines verbindet sie ja doch, all die Paten und Planer aus Thriller und Kriminalroman: Unschlüssigkeit kennen sie eher nicht. Große Verbrecher müssen Tatmenschen sein, schnelle Entscheidungen treffen, dem perfekten Coup hinterherjagen. Ein falscher Schritt unter Druck, der später ins Verderben führt? Kann jedem passieren. Wirklich unverzeihlich wäre ein quälender Moment des Zauderns.
  So gesehen ist es fast ein Wunder, dass es John Dortmunder gibt. Und dass er als Berufsverbrecher – mit vierzehn großen Dingern in Romanlänge und elf kleineren Jobs im Shortstory-Format – doch eine beachtliche Karriere hingelegt hat. Man muss sich nur einmal vor Augen führen, wie er vor nun fast fünfzig Jahren, die lässigen Seventies hatten gerade erst begonnen, zum allerersten Mal der Welt gegenübertrat.
  Er hält da nämlich, praktisch von Anfang an, ein vollgerotztes Taschentuch in der Hand. Und dann weiß er nicht recht, wohin damit. Ein Justizvollzugsbeamter redet auf ihn ein, es geht um Dortmunders Entlassung aus dem Gefängnis, aber der ist von dem Taschentuchproblem doch sehr abgelenkt. Schließlich gelingt es ihm, beim herzhaften Händedruck zum Abschied, etwas Rotz an die Finger des Wärters zu schmieren. Als kleiner Sieg für den Anfang muss das reichen.
  Anders gesagt, ist dieser John Dortmunder sehr, sehr menschlich. Deshalb hat Donald E. Westlake, sein Schöpfer, ihn auch überhaupt erst zum Leben erweckt. Zu diesem Zeitpunkt war Westlake bereits notorischer Krimi-Vielschreiber mit einem Dutzend Pseudonymen, und es gab bereits jede Menge kalte und klar strukturierte Tatmenschen in seinem Werk. Zum Beispiel den notorischen Parker, über den er unter dem Alias Richard Stark schrieb. Parker ist so brutal, effizient und entscheidungsstark, dass er nicht einmal einen Vornamen braucht.
  John Archibald Dortmunder kommt da doch ganz anders daher. Gewalt, Erpressung, Folter oder gar Mord sind gar nichts für ihn – er ist Meisterdieb. Das sagen zumindest seine Kumpane aus der Unterwelt, er selbst ist von seinen Fähigkeiten weniger überzeugt. Komplizierte Einbrüche bereiten ihm wahnsinnig Kopfzerbrechen, bei Schwierigkeiten im Vorfeld wirft er gern mal alles hin, und wie jeder intelligente Mensch, der auf die vierzig zugeht, ist er grundsätzlich Pessimist. Andererseits hat er nicht die geringste Ahnung, was er sonst machen sollte.
  Der Züricher Atrium Verlag, der Dortmunders erstes Abenteuer nun in neuer Übersetzung herausbringt, weckt damit Hoffnungen auf mehr. „The Hot Rock“ heißt nun „Fünf schräge Vögel“ und überführt den staubtrockenen Humor der Vorlage recht gelungen ins Deutsche. Hier könnte der Zsolnay Verlag Vorbild sein, der Dortmunders dunklem Kollegen Parker inzwischen neun Bände gewidmet hat. Der heiße Stein, der dem Roman seinen Originaltitel gibt, ist ein taubeneigroßer Smaragd, der aus kulturell-ursprungsmythischen Gründen von zwei afrikanischen Zwergstaaten zugleich beansprucht wird. Das Land, das ihn gerade nicht hat, will eine Ausstellung in New York benutzen, um diesen unbefriedigenden Zustand zu beenden. Und wer sollte das übernehmen, wenn nicht Dortmunder und seine Crew?
  Der Job gelingt dann, ganz wie von Dortmunder heimlich befürchtet, nur so halb. Zwar ist der Smaragd nach der Aktion aus seiner Sicherheitsvitrine verschwunden, aber einer der vier Mitstreiter wird dabei verhaftet – und leider kennt er als einziger das neue Versteck der Beute. Also muss er aus einem gut gesicherten Gefängnis befreit werden, und als das geschafft ist, entpuppt sich der temporäre Aufbewahrungsort des begehrten Edelsteins als ausgesprochen unzugänglich. So kommt ein Problem zum anderen, und am Ende fragt sich nicht nur Dortmunder, wie oft man ein Ding eigentlich stehlen muss, bis man endlich die Belohnung kassieren kann.
  Auch wenn dies womöglich der ineffizienteste Juwelendiebstahl der Kriminalgeschichte ist, wird er doch, typisch für Westlake, in all seinen Inkarnationen, mit äußerster Effizienz erzählt. Einmal etwa sehen sich Dortmunder und seine Leute zu einer sonntäglichen Bahnfahrt in die Provinz gezwungen. „Die Bahnsteige, an denen sie gelegentlich hielten, waren menschenleer“, heißt es da – „wenn man von den obligatorischen drei alten Säcken in schlabbrigen Arbeitshosen absah, die offenbar landesweit zur Ausstattung eines jeden Kleinstadtbahnhofs gehörten.“
  Mehr Details braucht Westlake nicht, um einen Provinzbahnhof am Sonntag vollständig zu evozieren. Und weil’s so schön war, setzt er das Motiv ein paar Haltestellen weiter, als die Crew ihr Ziel erreicht hat, einfach fort: „Der Schaffner sah seinen fünf Passagieren noch lange aus dem Fenster heraus nach. Die drei alten Säcke auf dem Bahnsteig taxierten sie ebenso, wobei einer der drei zur Feier des Tages einen Klumpen Rotz ausspukte.“
  Robert Redford hat Dortmunder in „The Hot Rock“ im Kino gespielt, schon zwei Jahre nach der Erstausgabe des Romans, später auch George C. Scott, Christopher Lambert und in Deutschland sogar Herbert Knaup. So recht gepasst hat das allerdings nie. Das Kino will Tatmenschen, und also streichen sie dort als Erstes die Momente des Zauderns, die Qualen der Unschlüssigkeit, und als Nächstes den ewigen Pessimismus, und schon ist Dortmunder nicht mehr Dortmunder, sondern nur noch einer dieser Paten und Planer, wie es sie im Dutzend billiger gibt. Die seltsamsten Helden aber bleiben den Büchern vorbehalten.
              
    
    
Donald Westlake: Fünf schräge Vögel. Roman.
Aus dem Englischen von Tom Jung. Atrium Verlag, Zürich 2016. 288 Seiten, 19,99 Euro. E-Book
14,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Elmar Krekeler ist ein großer Fan von Donald Westlake, dessen Romanfiguren zu den coolsten Verbrechern der Kriminalliteratur gehören. Doch anders als sein Held Parker, über den er unter dem Pseudonym Richard Stark geschrieben hat, ist sein John Archibald Dortmunder durch und durch fokussiert. Weswegen er immer wieder - mehr oder weniger erfolglos - versucht, im Auftrag eines afrikanischen Botschafters, einen wertvollen Smaragd zu stehlen. Mehr oder weniger hilfreich sind auch die schweren Jungs, die ihm dabei zur Seite stehen. Krekeler vergnügt sich ganz außerordentlich mit dieser Screwball-Geschichte, in der vom Verbrechen nicht moralisch erzählt wird, sondern wahnsinnig komisch.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.05.2016

Großen Sauereien auf der Spur
Krimis in Kürze: Sally McGrane, Simone Buchholz und Donald E. Westlake

Reden wir doch mal übers Schreiben, lassen wir die labyrinthischen Plots, die logischen Löcher, die Realismus-Frage beiseite. Reden wir einfach darüber, wie ein Text klingt, über die spezifische Färbung der Prosa. Das ist bei Kriminalromanen nicht ganz so leicht, weil viele Autoren glauben, dass ein halbwegs origineller Ermittler und eine spannende Handlung schon ausreichten. Und deshalb freut man sich über ein Debüt wie das von Sally McGrane. Die Amerikanerin, die seit mehr als zehn Jahren in Berlin lebt und ein Faible für Russland hat, war bisher eine gute Journalistin, die für den "New Yorker" und andere renommierte Medien schreibt. Nun ist sie auch eine Romanautorin, von der man sich etwas erhofft. Ihr Debüt "Moskau um Mitternacht" (Europa Verlag, 312 S., geb., 17,99 [Euro]) hat dieses gewisse Etwas, diesen Ton, der einen sofort spüren lässt, dass die Dinge nicht den erwarteten Verlauf nehmen werden.

Der aussortierte CIA-Mann Max Rushmore soll in Moskau noch eine Routinesache abwickeln: den Nachlass einer verstorbenen Expertin für Nuklearabfall. Natürlich bleibt es nicht dabei. An den kleinen Beobachtungen, den lakonisch hingetupften Details merkt man, dass Sally McGrane sich in dieser Welt auskennt. Die Objekte ihrer Reportagen bleiben nicht bloße Versatzstücke - "Postfachstädte" aus Sowjetzeiten für Waffenentwicklung, ein sibirischer Stamm, der die Zeit für eine Landschaft hält, in der man sich vor und zurück bewegen kann, die geheimen U-Bahnen für die Parteibonzen in Moskau; all das wird durch Sprache und Komposition, durch das Changieren zwischen dem Erfundenen und dem, was nur erfunden scheint, zum besonderen Gewebe, das diesen Roman ausmacht.

Rushmores Weg durch Russland wirkt mitunter so, als hätte sich David Lynch von Andrei Tarkowski inspirieren lassen, um ein Land zu zeigen, das jenseits der klaren politischen Fronten erst einmal entdeckt und entziffert sein will. Sally McGrane liebt die kleinen Abschweifungen und Vignetten aus dem Alltag. Sie weiß, dass scheinbare Redundanz bereichernd sein kann, sie schreibt schnell und pointiert, und ihre Dialoge verraten ein gutes Ohr. Dieses Buch muss man gar nicht mit le Carré oder Forsyth vergleichen. Es steht sehr entspannt auf eigenen Füßen.

Von Simone Buchholz weiß man ja schon, dass sie nicht diese Vorabendgeschichten mit viel Lokalkolorit in leicht gehobenem Gebrauchsanweisungsdeutsch schreibt. In ihren Büchern um die Staatsanwältin mit dem hübschen Namen Chastity Riley schlägt das Herz von St. Pauli, und auch in "Blaue Nacht" (Suhrkamp Taschenbuch, 238 S., br., 14,99 [Euro]) heißen einige Ermittler wie Spieler des FC St. Pauli. Aber Buchholz ist zu smart, um es beim Kiezkolorit zu belassen. Der lässige, knappe Ton, der nie anbiedernd oder zu schnoddrig und pointenfixiert ist, macht die Geschichten charmant und interessant, obwohl die genreüblichen Spannungszutaten meist gar nicht so aufregend sind.

Das gilt auch für Chas' mittlerweile sechsten Auftritt, bei dem ein Patient mit lauter zerschlagenen Knochen sich als stiller Killer erweist und die Ermittler auf die Spur großer Sauereien führt. Aber Simone Buchholz hat einen eleganten Einfall, wie man hier die Grenzen der Ich-Erzählung überwindet. Am Ende jedes Kapitels stehen die Namen zentraler Figuren, in Rückblenden und in erkennbar eigener Tonlage trägt jeder durch seine kurzen Aussagen zur Erzählung bei. Wenn man etwas einwenden kann gegen dieses Buch, dann bloß, dass die Geschichte zu viele Details aus den Vorgängerromanen voraussetzt.

Bei Donald E. Westlake, mindestens genauso bekannt unter dem Pseudonym Richard Stark, gibt es nichts zu mäkeln. Der Mann gehört zum Kanon, und wenn jetzt, acht Jahre nach seinem Tod, ein Buch wieder aufgelegt wird, muss man das erwähnen, weil es die erste vollständige Übersetzung ist. "Fünf schräge Vögel" (Atrium Verlag, 288 S., geb., 19,99 [Euro]) heißt im Original "The Hot Rock", im Deutschen taufte man es damals "Finger weg von heißem Eis"; der Film, der 1972, zwei Jahre nach Erscheinen, entstand, wurde dann, weil das Drehbuch eine Romanfigur gestrichen hatte, "Vier schräge Vögel" genannt. Das ist der Fluch der törichten Tat.

Robert Redford spielte auf jeden Fall den Gauner John Archibald Dortmunder. Der Name, behauptet Westlake, verdanke sich dem einzigen Barbesuch seines Lebens, bei dem ihm hinterm Tresen eine Leuchtreklame für "DAB - Dortmunder Actien-Brauerei" erschien. Die ins Aberwitzige driftende Geschichte hat die Jahre bestens verkraftet. Die Idee vom großen Smaragdraub in New York, der fünfmal gelingt und doch zugleich scheitert, ist immer noch großartig. Ein denkwürdiges Dortmunder-Debüt war das - dem dreizehn weitere (meist unübersetzte) Romane mit dem Berufsgauner folgten.

PETER KÖRTE

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»Donald Westlake, der Autor dieses von der ersten bis zur letzten Seite wie ein rasant swingendes Bebop-Stück davoneilenden Kriminalromans, dieser Westlake gehört zu den großen Entdeckungen der letzten Jahre. [...] Tim Jung hat den aus Chandler-Lakonie und Hemingway-Schnoddrigkeit gemischten Sound perfekt ins Deutsche übertragen.« Daniel Haas, DIE ZEIT »Der Screwball-Plot dreht konsequent und lustig durch. [...] Dass man sich mit der Lektüre der Beihilfe eines Verbrechens schuldig macht, ist einem von Anfang an so was von egal. Um Moral geht's hier gar nicht. Nur ums Spiel. Um den Witz. Um den Wahnsinn. Davon ist viel da.« Elmar Krekeler, Die Welt »Die ins Aberwitzige driftende Geschichte hat die Jahre bestens verkraftet. Die Idee vom großen Smaragdraub in New York, der fünfmal gelingt und doch zugleich scheitert, ist immer noch großartig.« Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Auch wenn dies womöglich der ineffizienteste Juwelendiebstahl der Kriminalgeschichte ist, wird er doch, typisch für Westlake, in all seinen Inkarnationen, mit äußerster Effizienz erzählt.« Tobias Kniebe, Süddeutsche Zeitung »Zur besonderen Qualität des Romans gehört auch, dass er im Gegensatz zu vielen modernen Krimis nicht auf Gewaltszenen oder psychologische Abgründe setzt. Westlake erzählt die Geschichte geradeaus und mit einer Leichtigkeit, die der humoristischen Seite ausreichend Platz lässt.« Axel Knönagel, dpa »Einer der witzigsten Kriminalromane überhaupt. [...] Die Wirkung dieses Krimis: Ein paar Stunden Spaß und Spannung pur.« Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur »Da ist so viel trockener Sprachwitz drin und so viele Nebenstränge, die so charmant sind, ich hab jedes Wort geliebt [...] volle Punktzahl.« Alf Mentzer/Miriam Semrau, hr2 Kultur »Krimi mit Mimi« »'Fünf schräge Vögel' erfrischt jedenfalls ähnlich wie ein gut gezapftes Pils: Ein New York-Krimi mit stimmigem Zeitkolorit aus den 1960ern, noch ohne Handys und Computer, jedoch kein bisschen angestaubt und mit Action und Humor in optimaler Dosierung.« Udo Feist, WDR 2 Krimitipp »Abgefahrene Krimikost auf bestem Niveau. Besser kann man sich mit einem Buch nicht amüsieren. Ganz großes Kino, eine Perle für sich.« Gernot Recke, Kamikaze-Radio »Das ist der nun wirklich witzigste Krimi, den ich je gelesen habe.« Annemarie Stoltenberg, Buchvorstellungen in Norddeutschland…mehr