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Am 22. Mai 1787 trafen sich zwölf Männer im Londoner Osten, um eine Kampagne für die Abschaffung der Sklaverei zu beschließen. Eine kleine Gruppe persönlich zutiefst überzeugter Aktivisten vollbrachte eine historische Leistung, die kein Zeitgenosse für möglich gehalten hätte. Wenige Jahrzehnte später war die Sklaverei weltweit geächtet. Hochschild errichtet den "zwölf Aufrichtigen" ein literarisches Denkmal.

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Produktbeschreibung
Am 22. Mai 1787 trafen sich zwölf Männer im Londoner Osten, um eine Kampagne für die Abschaffung der Sklaverei zu beschließen. Eine kleine Gruppe persönlich zutiefst überzeugter Aktivisten vollbrachte eine historische Leistung, die kein Zeitgenosse für möglich gehalten hätte. Wenige Jahrzehnte später war die Sklaverei weltweit geächtet. Hochschild errichtet den "zwölf Aufrichtigen" ein literarisches Denkmal.
Autorenporträt
Adam Hochschild, geb. 1942 in New York City, lehrt an der Graduate School of Journalism der University of California, Berkeley. Er lebt als Autor und Journalist in San Francisco und schreibt im 'New Yorker', in 'Harper's Magazine', 'The New York Review of Books', 'The New York Times Magazine', 'Mother Jones' u. a. m. Seine Bücher wurden in fünf Sprachen übersetzt und gewannen zahlreiche Preise, u. a. den Preis des World Affairs Council und der Society of American Travel Writers.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit anhaltendem Interesse hat Caroline Schnyder Adam Hochschilds Darstellung der Abschaffung der Sklaverei gelesen. Mitreißend und spannend zu lesen findet die Rezensentin die Schilderung der Geschichte der Abolitionsbewegung, die ihren Anfang in einer ehrgeizigen Kampagne Londoner Sklavereigegner nahm. Dabei gehe es Hochschild nicht darum, Neues über die Abschaffung der Sklaverei auszugraben. Vielmehr stelle er die Protagonisten der Abolitionsbewegung eingehend vor und mache mit berühmten Sklavenhändlern, dem freigekauften, durch England tourenden ehemaligen Sklaven Oloudah Equiano oder Josiah Wedgford bekannt, der das Logo der Sklavereigegner entwarf. Zugleich entdeckt Schnyder, dass es dem Autor auch darum geht zu zeigen, wie Aufklärung und Engagement im Kampf gegen Unrecht zusammenhängen und damit greift Hochschilds historische Reportage auch in die Gegenwart aus, wie sie zustimmend feststellt.

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