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Untersucht wird, ob sich auf Ebene der Gesetzgebung und der Prozessrechtsdogmatik aktuell Tendenzen abzeichnen, das Prozessrecht als Einheit zu betrachten. Lassen sich solche Tendenzen nachweisen, kann dies als Grundstein für eine allgemeine Prozessrechtslehre gesehen werden. Es werden geeignete prozessuale Institute ausgewählt, die im Zusammenhang mit aktuellen rechtlichen Herausforderungen wie der Digitalisierung und der Europäisierung stehen. Diese prozessualen Institute werden auf der Ebene der Gesetzgebung und der Prozessrechtsdogmatik untersucht. Auf der Ebene der Rechtsdogmatik kommt…mehr

Produktbeschreibung
Untersucht wird, ob sich auf Ebene der Gesetzgebung und der Prozessrechtsdogmatik aktuell Tendenzen abzeichnen, das Prozessrecht als Einheit zu betrachten. Lassen sich solche Tendenzen nachweisen, kann dies als Grundstein für eine allgemeine Prozessrechtslehre gesehen werden. Es werden geeignete prozessuale Institute ausgewählt, die im Zusammenhang mit aktuellen rechtlichen Herausforderungen wie der Digitalisierung und der Europäisierung stehen. Diese prozessualen Institute werden auf der Ebene der Gesetzgebung und der Prozessrechtsdogmatik untersucht. Auf der Ebene der Rechtsdogmatik kommt dabei eine computergestützte Textanalyse zum Einsatz, die im juristischen Bereich eine Innovation darstellt. Die auf den beiden Ebenen gefundenen Ergebnisse werden zusammengetragen und verglichen. Insgesamt gelingt der Nachweis des Überwiegens des Einheitsgedankens des Prozessrechts, sodass viel dafür spricht, den Austausch zwischen den untersuchten Prozessrechtsordnungen aufrecht zu erhalten.Die Arbeit ist als Anstoß zu sehen, das Konzept einer allgemeinen Prozessrechtslehre wieder vermehrt in den Fokus zu nehmen.
Autorenporträt
Cathrin Silberzahn arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Notarinstitut in Würzburg. Zuvor war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Würzburg am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ralf P. Schenke und als Frauenbeauftragte der Juristischen Fakultät tätig. Ihre Staatsexamina hat sie in Bayern abgelegt und ein Begleitstudium im Europäischen Recht (Europajuristin) sowie einen Legum Europaearum Magister (LL.M. Eur.) absolviert. Während ihres Studiums erhielt sie das Deutschlandstipendium. Promoviert wurde sie 2020 an der Graduate School of Law, Economics and Society (GSLES) der Universität Würzburg bei Prof. Dr. Ralf P. Schenke. Ihre Promotion wurde durch die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) gefördert.