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Warum wirkt die Ideologie des Rechtspopulismus bei ArbeitnehmerInnen? Festzustellen ist, dass sich viele Menschen nicht mehr von der herrschenden politischen Klasse vertreten fühlen. Durch die fortschreitende Prekarisierung werden immer mehr von ihnen vom regulären Arbeitsmarkt ausgegrenzt. Auch die Entwicklung in Richtung einer digitalen Gesellschaft (Industrie 4.0) beunruhigt viele Menschen und schürt Abstiegsängste.Gewerkschaften müssen diese Sorgen aufgreifen und zugleich ihre Kernthemen vorantreiben: betriebliche Mitbestimmung, Teilhabe und Anerkennung, gute Arbeit mit gerechten Löhnen…mehr

Produktbeschreibung
Warum wirkt die Ideologie des Rechtspopulismus bei ArbeitnehmerInnen? Festzustellen ist, dass sich viele Menschen nicht mehr von der herrschenden politischen Klasse vertreten fühlen. Durch die fortschreitende Prekarisierung werden immer mehr von ihnen vom regulären Arbeitsmarkt ausgegrenzt. Auch die Entwicklung in Richtung einer digitalen Gesellschaft (Industrie 4.0) beunruhigt viele Menschen und schürt Abstiegsängste.Gewerkschaften müssen diese Sorgen aufgreifen und zugleich ihre Kernthemen vorantreiben: betriebliche Mitbestimmung, Teilhabe und Anerkennung, gute Arbeit mit gerechten Löhnen und eine Rente, die zum Leben reicht. Letztendlich geht es dabei aber auch um die Verteidigung gewerkschaftlicher Grundwerte, wie etwa (internationale) Solidarität, kulturelle Vielfalt und Chancengleichheit.Die deutschen Gewerkschaften sollten aus ihrer historischen Erfahrung heraus für Toleranz, Gerechtigkeit und Demokratie eintreten, innerhalb und außerhalb der Betriebe. Gerade sie sind gefordert, mit den KollegInnen um den besseren Weg zu streiten und gemeinsam Lösungsansätze für eine gerechtere Politik zu entwickeln.Der Band verbindet sozial- und politikwissenschaftliche Analysen mit dem notwendigen gewerkschaftlichen Diskurs über den Umgang mit und Handlungsmöglichkeiten gegen Rechtspopulisten in Betrieb und Gesellschaft.
Autorenporträt
Björn Allmendinger ist Studienleiter im Bildungszentrum HVHS Hustedt e.V.; Joachim Fährmann ist Politischer Sekretär der IG Metall Wolfsburg;Mark Haarfeldt ist Referent beim Verein »Mach meinen Kumpel nicht an!« in Düsseldorf.