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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: 300080 Die Soziologie des politischen Systems, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es darum, wie die "Fridays For Future"-Bewegung Strategien der medialen Darstellung und Aufmerksamkeitserregung für sich nutzt, um ins Gespräch zu kommen oder auch, um im Gespräch zu bleiben. Darüber hinaus wird die mediale Einflussnahme auf die Politik untersucht, wie die Medien mit ihrer Berichterstattung Politiker auch in Zugzwang bringen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: 300080 Die Soziologie des politischen Systems, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es darum, wie die "Fridays For Future"-Bewegung Strategien der medialen Darstellung und Aufmerksamkeitserregung für sich nutzt, um ins Gespräch zu kommen oder auch, um im Gespräch zu bleiben. Darüber hinaus wird die mediale Einflussnahme auf die Politik untersucht, wie die Medien mit ihrer Berichterstattung Politiker auch in Zugzwang bringen können. Seit Anfang des Jahres 2019 formieren sich in Deutschland und im Rest der Welt Proteste, die auf den Klimawandel und seine Folgen aufmerksam machen. Unter #FridaysForFuture vereinigen sich seither Klimaaktivistinnen und gehen für mehr Klimaschutz auf die Straßen.Der Startpunk für diese Aktivitäten war ein Schulstreik der Schwedin Greta Thunberg. Anstatt zur Schule ging sie vor das schwedische Parlament und demonstrierte die erste Zeit lang täglich dafür, dass Politikerinnen mehr für das Klima tun sollten. Seitdem wuchs ihre Popularität stark und sie wurde zur Repräsentantin der internationalen Klimaschutzbewegung. Beim ersten globalen Klimastreik am 15. März 2019 beteiligten sich 300.000 Menschen, beim zweiten am 24. Mai waren es bereits 350.000 und am 20. September sind allein in Deutschland 1,4 Millionen Menschen auf die Straßen gegangen. Ein Trend, der es durchaus legitimiert, von einer erfolgreichen außerparlamentarischen Bewegung zu sprechen, auch wenn die geforderten Ziele (noch) nicht erreicht wurden. Diese Entwicklung zeigt darüber hinaus auch deutlich eine zunehmende Relevanz des Themas Klimaschutz und der Bewegung "Fridays for Future". Eine zunehmende Relevanz, die nicht alleine nur aus der Wichtigkeit des Themas heraus resultiert, sondern auch durch mediale Berichterstattung generiert wird. Diese Arbeit fokussiert sich auf die deutsche "Fridays For Future"-Bewegung und die deutsche Berichterstattung darüber. Es wird also ein Blick auf das Zusammenspiel von Politik, Bewegungen und Medien in Deutschland geworfen.
Autorenporträt
Hey, ich bin Marco. Ich studiere Germanistik und Politikwissenschaften an der Universität Bielefeld, arbeite parallel dazu leidenschaftlich beim Radio und engagiere mich in der Kommunalpolitik. Meine Fachgebiete - privat aber auch wissenschaftlich im Studium - sind Medien, Journalismus, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Viele meiner Arbeiten drehen sich deshalb auch genau um diese Themen.