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Heute gibt es nur noch wenige Zeitzeugen, die den Zweiten Weltkrieg mit- und überlebt haben. Schon bald werden wir nur noch Berichte aus zweiter Hand hören können. Im vorliegenden Buch erzählen ehemalige Flüchtlinge, deren Heimat in der Zwischenzeit das Dreiländereck geworden ist oder deren Fluchtweg diese Gegend gekreuzt hat, von ihren schrecklichen Erlebnissen, von Feigheit und Denunziation aber auch von Mut und Hilfsbereitschaft. Unter den Beiträgern befinden sich nicht nur letzte Überlebende des Holocaust und deren Kinder, sondern auch Nachkommen von Tätern, die selbst unter den Verbrechen…mehr

Produktbeschreibung
Heute gibt es nur noch wenige Zeitzeugen, die den Zweiten Weltkrieg mit- und überlebt haben. Schon bald werden wir nur noch Berichte aus zweiter Hand hören können. Im vorliegenden Buch erzählen ehemalige Flüchtlinge, deren Heimat in der Zwischenzeit das Dreiländereck geworden ist oder deren Fluchtweg diese Gegend gekreuzt hat, von ihren schrecklichen Erlebnissen, von Feigheit und Denunziation aber auch von Mut und Hilfsbereitschaft. Unter den Beiträgern befinden sich nicht nur letzte Überlebende des Holocaust und deren Kinder, sondern auch Nachkommen von Tätern, die selbst unter den Verbrechen ihrer Vorfahren leiden. Die Vergangenheit und die Gegenwart können nicht getrennt betrachtet werden, sondern die Gegenwart kann nur aus der Kenntnis der Vergangenheit heraus verstanden und bewältigt werden.Ein aufwühlendes Zeitdokument.
Autorenporträt
Benz, WolfgangWolfgang Benz, geboren 1941, ist emeritierter Professor für Zeitgeschichte, lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin, gründete das Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung und war bis 2011 dessen Leiter. 1992 erhielt er den Geschwister Scholl-Preis. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft sowie Autor zahlreicher Veröffentlichungen, darunter einiger Standardwerke, zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert.

Czwalina, JohannesJohannes Czwalina, geboren 1952 in Berlin, studierte Archäologie in Jerusalem und Theologie in Basel. Zehn Jahre arbeitete er als Großstadtpfarrer und war massgeblich am Aufbau verschiedener bedeutender sozialer und öffentlicher Einrichtungen beteiligt. 1990 gründete er sein Institut, die Czwalina Consulting AG, in Riehen bei Basel. Anfang 2011 eröffnete Czwalina in einem ehemaligen Weichenstellerhaus der Deutschen Bahn die Gedenkstätte Riehen.

Shambicco, DanDan Shambicco, geboren 1991 in Basel, lebt in Riehen, wo er im Bildungs- und Erziehungswesen tätig ist. Er ist aktives Leitungsmitglied der Gedenkstätte Riehen und Buchautor. Im Verlag Waldemar Lutz bisher erschienen: »Unter dem blauen Baum - Prosagedichte«.