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Winter 1947 in Hohenschöpping im Havelland. Draußen herrschen klirrende Kälte, Eis und Schnee. Im Gasthaus Zum weißen Schwan ist das Gastwirtsehepaar bereits zu Bett gegangen, die Töchter Elfriede und Hildegard haben ebenfalls ihre Schlafkammer aufgesucht. Was soll man auch anfangen, wenn wieder einmal Stromsperre herrscht und das ganze Haus dunkel ist? Hildegard ist vor dem Einschlafen in die Betrachtung des Vollmondes vertieft, als es plötzlich unten laut an die Tür zur Gaststube klopft. Im Hof stehen drei Russen, die Einlaß begehren. Da sie sich nicht wegschicken lassen, öffnen die beiden…mehr

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Produktbeschreibung
Winter 1947 in Hohenschöpping im Havelland. Draußen herrschen klirrende Kälte, Eis und Schnee. Im Gasthaus Zum weißen Schwan ist das Gastwirtsehepaar bereits zu Bett gegangen, die Töchter Elfriede und Hildegard haben ebenfalls ihre Schlafkammer aufgesucht. Was soll man auch anfangen, wenn wieder einmal Stromsperre herrscht und das ganze Haus dunkel ist? Hildegard ist vor dem Einschlafen in die Betrachtung des Vollmondes vertieft, als es plötzlich unten laut an die Tür zur Gaststube klopft. Im Hof stehen drei Russen, die Einlaß begehren. Da sie sich nicht wegschicken lassen, öffnen die beiden jungen Frauen schließlich
Was an diesem Abend einen zarten, kaum wahrnehmbaren Anfang nimmt, ist die bewegende Geschichte der deutschen Gastwirtstochter Hildegard und des jungen russischen Soldaten Igor. Zu einer Zeit, in der die Angst vor Vergewaltigungen bei vielen Frauen im russisch besetzten Teil Deutschlands noch sehr gegenwärtig ist, verlieben sich die beiden ineinander.
Autorenporträt
Jürgen Kleindienst wurde 1964 in der niedersächsischen Metropole Hannover geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Göttingen, arbeitete nebenbei als freier Journalist und geriet 1994 aus bis heute ungeklärter Ursache zur Leipziger Volkszeitung, für die er nach dem Volontariat zunächst fünf Jahre lang in Wurzen als Lokalredakteur tätig war. Seit 2000 ist er dort Kulturredakteur. Neben einem ausgedehnten Studium der hiesigen Gemengelage schreibt er hin und wieder für verschiedene Kleinkunstprojekte in vornehmlich satirischer Absicht.