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Warum ist Sprache so wichtig? Weil WIE wir etwas sagen, maßgeblich bestimmt, WAS wir aussagen. Der engagierte Verein "Tadel verpflichtet! e.V." entlarvt in diesem neuen Band rechtspopulistische Sprache und das dahinterstehende Weltbild. Er schärft den Blick für rechtspopulistische Sprache und ihre Wirkung, für Selbstverharmlosung und schleichende Verrohung. Praxisnahe Beispiele helfen, schwierige Situationen richtig einzuschätzen und radikal höflich zu kontern.

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  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 0.91MB
Produktbeschreibung
Warum ist Sprache so wichtig? Weil WIE wir etwas sagen, maßgeblich bestimmt, WAS wir aussagen. Der engagierte Verein "Tadel verpflichtet! e.V." entlarvt in diesem neuen Band rechtspopulistische Sprache und das dahinterstehende Weltbild. Er schärft den Blick für rechtspopulistische Sprache und ihre Wirkung, für Selbstverharmlosung und schleichende Verrohung. Praxisnahe Beispiele helfen, schwierige Situationen richtig einzuschätzen und radikal höflich zu kontern.

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Autorenporträt
Tobias Gralke arbeitet in Kulturbetrieb, Politischer Bildung und Demokratieforschung. Er studierte Germanistik & Philosophie in Freiburg, Kulturwissenschaften in Hildesheim und Human Rights in London.

Philipp Steffan widmet sich seit 2017 der politischen Bildungsarbeit zu Rechtspopulismus und demokratischer Teilhabe. Beruflich konzipiert und moderiert er Veranstaltungen und Workshops bei polidia.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.12.2020

Mach Sprache zum Thema
Wie man sich gegen die Strategien von Rechtspopulisten wehren kann
Was und wer versteckt sich hinter Begriffen wie Überfremdung, Lügenpresse, deutsche Leitkultur? Es sind Worte wie diese, die inzwischen in der Alltagssprache zu finden sind und deren Ursprung und deren Bedeutung mit dazu beitragen, dass wir einen gesellschaftlichen und politischen Rechtsruck erleben. Das kleine Taschenbuch „Sprich es an. Rechtspopulistischer Sprache radikal höflich entgegentreten“. der Initiative Diskursiv seziert mit dem Handwerkszeug der Semantik, wie immer wieder ganz gezielt von Pegida, der AfD und anderen rechtspopulistischen Organisationen, zu denen auch Gruppen bei den „Querdenkern“ zählen, Worte benutzt werden, um Ängste zu erzeugen. An Beispielen wird deutlich, wie Sprache das Denken verändert, Gefühle auslöst und damit auch das Handeln beeinflusst. So wird der Begriff Überfremdung eingesetzt, „um auf eine „angebliche Bedrohung“ der „europäischen Kultur und Identität“ durch Menschen, „die nicht in das konstruierte Bild der eigenen Gruppe passen“, hinzuweisen. Mehrere Kapitel beschäftigen sich mit dieser Strategie rechter Politik, klären darüber auf, wie geschickt populistische Begriffe – anscheinend durch die Meinungsfreiheit legitimiert – eingesetzt werden. Nach den theoretischen Auseinandersetzungen wollen die Autoren in „Sprich es an“ Tipps und Hilfe geben, wie mit diesem Wissen die Diskussionen in Gesprächssituationen geführt werden können. Dazu inszenieren sie in Alltagsszenen mit Freunden oder Verwandten, wie es möglich ist, über Lügenpresse, Asyltourismus oder Klimahysterie „gleichberechtigt und diskriminierungsfrei zu sprechen“. Immer wieder appellieren sie an die Leser: „Sprich es an! Mach Sprache zum Thema“.
Dieser Text, der mit einigen Thesen selbst zur Diskussion reizt, fordert dazu auf, für demokratische Werte zu kämpfen. (ab 13 Jahre)
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Felix Steffan u. a.: Sprich es an. Rechtspopulistischer Sprache radikal höflich entgegentreten. Oetinger Taschenbuch 2020. 112 Seiten, 7 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
"Man sollte sich vom geringen Umfang des Buches nicht täuschen lassen. Leserinnen und Leser erfahren auf 96 Seiten, wie gerechte Sprache funktionieren kann. [...] Ein ausführliches Glossar sorgt dafür, dass man sich mit rechtspopulistischen Begriffen vertraut machen kann und diese im nächsten Gespräch direkt erkennt. Zusammen wappnet das Buch prima für sein Zentralanliegen - nämlich rechtspopulistischer Sprache radikal höflich entgegenzutreten. Super!" www.funky.de, 06.08.2020