Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 5,95 €
  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Sarah Fischer liebt ihre zweijährige Tochter - doch sie bereut es, Mutter geworden zu sein. Denn noch immer ist das Leben als Mutter mit vielen beruflichen und persönlichen Einschränkungen verbunden. Väter haben es da leichter. Frauen aber werden in die Mutterrolle gezwängt und zu einer Art aufopfernder Dienstleisterin, deren eigene Bedürfnisse bedeutungslos sind. Und als wäre das noch nicht genug, sollen sie darüber auch noch glücklich sein, denn Mutter zu sein ist erfüllend - wer anders empfindet, gilt als selbstsüchtig oder als Rabenmutter. Sarah Fischer ist eine der wenigen Frauen, die…mehr

Produktbeschreibung
Sarah Fischer liebt ihre zweijährige Tochter - doch sie bereut es, Mutter geworden zu sein. Denn noch immer ist das Leben als Mutter mit vielen beruflichen und persönlichen Einschränkungen verbunden. Väter haben es da leichter. Frauen aber werden in die Mutterrolle gezwängt und zu einer Art aufopfernder Dienstleisterin, deren eigene Bedürfnisse bedeutungslos sind. Und als wäre das noch nicht genug, sollen sie darüber auch noch glücklich sein, denn Mutter zu sein ist erfüllend - wer anders empfindet, gilt als selbstsüchtig oder als Rabenmutter.
Sarah Fischer ist eine der wenigen Frauen, die öffentlich zugeben, ihre Mutterschaft zu bereuen. Gnadenlos ehrlich und bisweilen schockierend erzählt sie, wie ihr eigenes, selbstbestimmtes Leben seit der Geburt ihrer Tochter mehr und mehr verloren ging und warum wir dringend ein neues Mutterbild brauchen, das sich an den Bedürfnissen und Kräften der Frauen orientiert.
Der Erfahrungsbericht zur Debatte um "regretting motherhood".
Autorenporträt
Fischer, SarahSarah Fischer, geboren 1972, wurde zwei Wochen nach ihrer Geburt adoptiert und wuchs glücklich in Süddeutschland auf. Nach Stationen bei Virgin Records und MTV widmete sie sich dem Reisen. Als Mongoleiexpertin betreut sie Film- und Fernsehteams unter anderem von ARD, ZDF und arte und arbeitet als Vortragsreferentin.
Rezensionen
"Mutter sein ist nicht alles
Als Sarah Fischer mit Ende 30 unverhofft schwanger wird, ist ihr altes Leben vorbei. Die freiberufliche Vortragsreferentin und TV-Produktionen aus München kann nicht mehr selbstständig entscheiden, welchen Job sie annimmt, und wann sie arbeitet. Ihre Tochter bestimmt ihren Alltag, Sarah findet sich an Orten wieder, die sie nie vermisste: Spielplätze, Krabbelgruppen und Grillpartys, bei denen sich Mütter ankeifen und um die besten Erziehungsmethoden streiten. Während sie ihre Karrierechancen verblassen sieht, lebt ihr Freund sein Leben weiter. Gern kümmert er sich um seine Tochter, aber auf seinen Job und seine finanziellen Freiheiten möchte er ungern verzichten. Mutterglück? Davon merkt Sarah nichts, denn die Geburt ihrer Tochter hat ihr den Lebensinhalt geraubt.
Ohne Kind wäre alles einfacher
Als 2015 die Studie der israelischen Wissenschaftlerin Orna Donath auftauchte, schrie die Öffentlichkeit auf: Regretting Motherhood - kann man es bereuen, Mutter geworden zu sein? Gibt es doch gar nicht! Sarah Fischer ist die deutsche Stimme der Frauen, die bekennen, dass sie auf ihr Kind verzichtet hätten, wenn sie gewusst hätten, was sie erwartet: Durchwachte Nächte, Mütter-Mobbing auf dem Spielplatz und der Verzicht auf berufliche Erfüllung, solange der Nachwuchs sich nicht um sich selbst kümmern kann.

Fazit: Mit ihrem Buch will Sarah Fischer anderen Müttern zeigen, dass sie mit ihren ambivalenten Gefühlen nicht allein sind. Und allen Frauen, die noch keine Kinder haben, möchte sie ans Herz legen: Überlegt euch vorab, ob ihr das wirklich möchtet!" (Christiane K.; www.LOL-mehr-vom-Leben.de vom 1.4.2016)…mehr