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Messiaens Klavierzyklus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus von 1944 evoziert, mit der Verwendung des Wortes "Blicke", so etwas wie Vignetten um die Weihnachtskrippe. In zwanzig Szenen porträtiert der Komponist verschiedene Arten, auf das Jesuskind und das, was das Ereignis dieser Geburt symbolisiert, zu schauen. Das Spektrum reicht von Blicken real vorstellbarer Personen bis hin zu den Blicken von, in Messiaens Worten, "immateriellen und symbolischen Kreaturen". Die vorliegende Arbeit unternimmt eine detaillierte hermeneutisch-analytische Untersuchung der Vingt regards mit dem Ziel, eine…mehr

Produktbeschreibung
Messiaens Klavierzyklus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus von 1944 evoziert, mit der Verwendung des Wortes "Blicke", so etwas wie Vignetten um die Weihnachtskrippe. In zwanzig Szenen porträtiert der Komponist verschiedene Arten, auf das Jesuskind und das, was das Ereignis dieser Geburt symbolisiert, zu schauen. Das Spektrum reicht von Blicken real vorstellbarer Personen bis hin zu den Blicken von, in Messiaens Worten, "immateriellen und symbolischen Kreaturen". Die vorliegende Arbeit unternimmt eine detaillierte hermeneutisch-analytische Untersuchung der Vingt regards mit dem Ziel, eine stimmige Beziehung zwischen den Strukturelementen der musikalischen Sprache Messiaens und der in den ausführlichen Untertiteln und Vorbemerkungen jeweils verbal angesprochenen theologischen Bedeutungsdimensionen aufzuzeigen.
Autorenporträt
Die Autorin: Siglind Bruhn arbeitet als vollberufliche Forscherin in Musik und Geisteswissenschaften an der Universität Michigan, USA. Sie studierte Musik (Staatsexamen Hauptfach Klavier, Stuttgart), romanistische und vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie (Magister Artium, München) und Musikanalytik, Musikwissenschaft und Psychologie Dr. phil., Wien). Veröffentlichungen zu Fragen der Gestaltung in der Klaviermusik des 18. Jahrhunderts und zur musikalischen Hermeneutik in der Vokal- und Instrumentalliteratur des 20. Jahrhunderts.