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Neben verschiedenen Spielarten der unter dem Etikett Highlife international bekannten westafrikanischen Popmusik entstanden während des 20. Jahrhunderts in Ghana auch musikalische Genres wie Dansuom und Nnwomkor . Ihre melodischen und textlichen Strukturen erweisen sich im Vergleich zu älteren Gesängen der Asante-Region Ghanas als weitgehend stabil. Nach einer Darstellung der historischen und sozialen Dimensionen der Genres wendet sich die Studie der Untersuchung der sich nicht zuletzt in der perkussiven Instrumentalbegleitung der Stücke ergänzenden Prozesse interaktiven Agierens und…mehr

Produktbeschreibung
Neben verschiedenen Spielarten der unter dem Etikett Highlife international bekannten westafrikanischen Popmusik entstanden während des 20. Jahrhunderts in Ghana auch musikalische Genres wie Dansuom und Nnwomkor . Ihre melodischen und textlichen Strukturen erweisen sich im Vergleich zu älteren Gesängen der Asante-Region Ghanas als weitgehend stabil. Nach einer Darstellung der historischen und sozialen Dimensionen der Genres wendet sich die Studie der Untersuchung der sich nicht zuletzt in der perkussiven Instrumentalbegleitung der Stücke ergänzenden Prozesse interaktiven Agierens und individueller Entfaltung zu. Gezeigt werden kann, dass der jeweilige Personalstil den allgemeinen Genre-Charakteristika ebenbürtig zur Seite steht. Diese Arbeit enthält eine DVD mit 30 Musikbeispielen.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas Meyer promovierte über frühe Formen des Calypso in Trinidad. Im Anschluss daran war er von 1992 bis 1995 als Museumsassistent und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ethnologischen Museum in Berlin und von 1995 bis 2001 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Vergleichende Musikwissenschaft der Freien Universität Berlin tätig. Der Autor ist seit 2003 Dozent am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold. Er habilitierte sich 2003 am Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin.
Rezensionen
«Das Buch ist ebenso faszinierend wie die Musik, von der es handelt, und es ist ein überzeugendes Bekenntnis zu einer Ethnomusikologie im nachdrücklichen Wortsinn - eine Arbeit, der eine breite Rezeption, sowohl in Fachkreisen als auch darüber hinaus, unbedingt zu wünschen ist.» (Klaus-Peter Brenner, Die Musikforschung)