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In diesem Buch geht es um den Zusammenhang von musikalischem und literarischem Exil und um die Wirkung des Exils auf Hanns Eislers dodekaphone Kantaten von 1937. Die interdisziplinär vorgehende Interpretation der Werke zeigt die subtile Wechselwirkung zwischen Eislers Kantaten und Brechts "Deutschen Satiren" sowie dessen Schrift "Über gestische Musik". Aus der musikalischen Analyse ergeben sich nicht zuletzt neue musikästhetische und gattungsspezifische Erkenntnisse. Auch das paradoxe Verhältnis zwischen künstlerischer Absicht und der Wirkung des Werkes wird nach der reihentechnischen Analyse deutlich.…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch geht es um den Zusammenhang von musikalischem und literarischem Exil und um die Wirkung des Exils auf Hanns Eislers dodekaphone Kantaten von 1937. Die interdisziplinär vorgehende Interpretation der Werke zeigt die subtile Wechselwirkung zwischen Eislers Kantaten und Brechts "Deutschen Satiren" sowie dessen Schrift "Über gestische Musik". Aus der musikalischen Analyse ergeben sich nicht zuletzt neue musikästhetische und gattungsspezifische Erkenntnisse. Auch das paradoxe Verhältnis zwischen künstlerischer Absicht und der Wirkung des Werkes wird nach der reihentechnischen Analyse deutlich.
Autorenporträt
Der Autor: Kyung-Boon Lee, geboren in Pusan/Korea, studierte deutsche Sprache und Erziehungswissenschaft an der Universität Pusan (B.A.), Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Marburg/Deutschland (M.A.) und promovierte 1999 in Musikwissenschaft an der Universität Marburg (Ph.D.). Aufsätze: u.a. «Zur Handlungskonstruktion und Motivik von Anna Seghers' Exilroman Transit» (Anna-Seghers-Jahrbuch Nr. 1, 1992), «Gestische Musik bei Brecht» (The Brecht Yearbook Nr. 24, 1999).