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Männergesangvereine waren vornehmlich im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine wichtige Organisationsform zur Pflege der Musik. Sie trugen erheblich dazu bei, daß sich die Musikkultur aus den engen höfischen und kirchlichen Grenzen befreien konnte. Die vorliegende Arbeit will nun dem bisher bestehenden Desinteresse der Musikwissenschaft gegenüber der allgemeinen deutschen Sängerbewegung entgegenwirken. Hierbei berücksichtigt die Autorin sowohl die Bedeutung der Männergesangvereine für die deutsche Nationalbewegung als auch ihren Wert für das expandierende Vereinswesen in der Gesellschaft des 19.…mehr

Produktbeschreibung
Männergesangvereine waren vornehmlich im 19. und frühen 20. Jahrhundert eine wichtige Organisationsform zur Pflege der Musik. Sie trugen erheblich dazu bei, daß sich die Musikkultur aus den engen höfischen und kirchlichen Grenzen befreien konnte. Die vorliegende Arbeit will nun dem bisher bestehenden Desinteresse der Musikwissenschaft gegenüber der allgemeinen deutschen Sängerbewegung entgegenwirken. Hierbei berücksichtigt die Autorin sowohl die Bedeutung der Männergesangvereine für die deutsche Nationalbewegung als auch ihren Wert für das expandierende Vereinswesen in der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. Anhand von umfangreichem Quellenmaterial wird im Vergleich zur deutschen Sängerbewegung die Bedeutung der Männergesangvereine für die Konzertkultur der Provinzialhauptstadt Münster aufgezeigt.
Autorenporträt
Die Autorin: Annegret Heemann wurde 1962 in Ibbenbüren/Westf. geboren und studierte Musikwissenschaft, Volkskunde und Pädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.