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Das Vergangene ist in der erklingenden und verklingenden Musik der Gegenwart auf ganz eigene Weise präsent. Entscheidende Voraussetzungen hierzu führen bis ins Mittelalter zurück, das zugleich die erste Epoche der Musikgeschichte ist, deren erklingende Musik sich in wesentlichen Teilen aufspüren, nachempfinden und nachbilden lässt. Dieser Band gibt einen Überblick über die Musikgeschichte der Zeit von ca. 900 bis 1400, also vom Beginn der Aufzeichnung musikalischer Erscheinungen, eng verbunden mit der Rückbesinnung auf die antike Musiktheorie, bis hin zur Entfaltung eines mehrstimmigen…mehr

Produktbeschreibung
Das Vergangene ist in der erklingenden und verklingenden Musik der Gegenwart auf ganz eigene Weise präsent. Entscheidende Voraussetzungen hierzu führen bis ins Mittelalter zurück, das zugleich die erste Epoche der Musikgeschichte ist, deren erklingende Musik sich in wesentlichen Teilen aufspüren, nachempfinden und nachbilden lässt. Dieser Band gibt einen Überblick über die Musikgeschichte der Zeit von ca. 900 bis 1400, also vom Beginn der Aufzeichnung musikalischer Erscheinungen, eng verbunden mit der Rückbesinnung auf die antike Musiktheorie, bis hin zur Entfaltung eines mehrstimmigen weltlichen und geistlichen Repertoires im 14. Jahrhundert. Dabei steht vor allem das Verständnis dessen, was Musik zu jener Zeit überhaupt bedeutete im Fokus, insbesondere im Hinblick auf die damalige neuartige theoretische Selbstvergewisserung. Der Band ermöglicht Studierenden und Interessierten einen kritischen und bewussten Blick und eröffnet den Weg zu einer angemessenen Interpretation.
Autorenporträt
Christian Berger ist seit 1995 Ordinarius für Musikwissenschaft in Freiburg, wo er eine lange Tradition der Erforschung des Mittelalters weiterführen konnte. Schwerpunkte seiner Forschung sind, neben Themen der neueren Musikgeschichte, die Musiktheorie des Spätmittelalters, insbesondere die Hexachord- und Modus-Lehre sowie die französischen Chansons des 14. und 15. Jahrhunderts. Stefan Häussler wurde mit einer Arbeit über Choralaufzeichnungen des 11. Jahrhunderts promoviert und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Freiburger Seminar. Nebenbei ist er Violindidaktikdozent an der Hochschule für Musik in Basel und Mitglied eines Streichquartetts sowie eines Ensembles, spezialisiert auf Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.