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Obwohl Salzburg heute als Zentrum der Auseinandersetzung mit Leben und Werk Wolfgang Amadé Mozarts gilt, nahm sich die Forschung der dortigen Mozart-Pflege in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nur vereinzelt an. Die vorliegende Studie schließt hier wichtige Lücken. Indem zahlreiche Quellen erstmals ausgewertet werden, widmet sie sich detailliert dem Aufbau der Institution, die sich damals sukzessiv zu der Instanz der Mozart-Pflege in der Geburtsstadt des Komponisten, aber auch darüber hinaus entwickelte: dem Dommusikverein und Mozarteum. Ein besonderes Augenmerk der Untersuchung liegt…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl Salzburg heute als Zentrum der Auseinandersetzung mit Leben und Werk Wolfgang Amadé Mozarts gilt, nahm sich die Forschung der dortigen Mozart-Pflege in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nur vereinzelt an. Die vorliegende Studie schließt hier wichtige Lücken. Indem zahlreiche Quellen erstmals ausgewertet werden, widmet sie sich detailliert dem Aufbau der Institution, die sich damals sukzessiv zu der Instanz der Mozart-Pflege in der Geburtsstadt des Komponisten, aber auch darüber hinaus entwickelte: dem Dommusikverein und Mozarteum. Ein besonderes Augenmerk der Untersuchung liegt zudem auf dem Verhältnis zwischen dem Verein und Mitgliedern der Mozart-Familie. Im Fokus steht dabei die Rolle der beiden Mozart-Söhne Carl Thomas und Franz Xaver Wolfgang für die Mozart-Pflege und den Aufbau der singulären Sammlung an Mozartiana des Vereins. Die erstmalige Auswertung von Dokumenten zu Vor- und Nachlässen der Mozart-Söhne und ihrer Überlieferung liefert dabei neue Erkenntnisse, unter anderem zu fraglichen Provenienzen originaler Mozartiana. Mit ihrer breiten Anlage erfüllt die Studie den Anspruch eines gewinnbringenden Nachschlagewerks sowohl für Fachwissenschaftler als auch für Mozart-Freunde. So leistet sie einen essenziellen Beitrag zur Geschichte des Dommusikverein und Mozarteums, dessen Bibliothek und singulärer Mozartiana-Sammlung, die heute - inzwischen im Besitz der Stiftung Mozarteum Salzburg - zentraler Bezugspunkt für Mozart-Forscher und -Interessierte aus aller Welt ist.