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Deutschland in den Zehnerjahren des 21. Jahrhunderts: Die Menschen schauen dem Klimawandel und der Wiederverbreitung des Faschismus zu, geben ohne Not ihre Autonomie zugunsten von Datensammlern und künstlicher Intelligenz auf und finden ihre eigene Verrohung überhaupt ganz toll. Während sich die einen ihren Logenplatz für den finalen Kampf im Circus Mundi längst gesichert haben, werfen sich die anderen scheinbar freiwillig den Bären zum Fraß vor. Ein grotesk-dekadenter Zeitvertreib der Gattung Mensch, sich bei der eigenen Besiegung beizuwohnen und dabei mit Bravo!-Rufen nicht zu sparen. Und…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland in den Zehnerjahren des 21. Jahrhunderts: Die Menschen schauen dem Klimawandel und der Wiederverbreitung des Faschismus zu, geben ohne Not ihre Autonomie zugunsten von Datensammlern und künstlicher Intelligenz auf und finden ihre eigene Verrohung überhaupt ganz toll. Während sich die einen ihren Logenplatz für den finalen Kampf im Circus Mundi längst gesichert haben, werfen sich die anderen scheinbar freiwillig den Bären zum Fraß vor. Ein grotesk-dekadenter Zeitvertreib der Gattung Mensch, sich bei der eigenen Besiegung beizuwohnen und dabei mit Bravo!-Rufen nicht zu sparen. Und mittendrin: Chronisten wie Kersten Flenter. Was in seinen Geschichten als bizarrer Slapstick erscheint, offenbart auf den zweiten Blick immer den bitteren Irrsinn einer Menschheit am selbst geschaufelten Abgrund.In den 34 Geschichten des Bandes beweist Flenter erneut sein Gespür für ungewöhnliche Perspektiven, ein Faible für groteske Dialoge und eine ausgesprochene Zuneigung für Menschen mit Haltung.
Autorenporträt
»Ich lebe in Deutschland, aber viele sagen, ich sehe jünger aus«, sagt der 1966 geborene Hannoveraner von sich. Über 1500 Auftritte im In- und Ausland dokumentieren ein literarisches Leben on the road. Flenter schreibt Bücher (bislang 26 Einzeltitel, zuletzt 'Wir sind nicht für die Wirklichkeit gemacht, sondern für die Liebe' (RUP 2014) und 'Als das Trinken noch geholfen hat' (Gedichte, edition roadhouse 2017). Literarisch-musikalische Programme mit der Lesebühne Nachtbarden, den Formationen Flenter & Knop mit Band und Schöneworth und dem Duo Flenter & Rauchstein. Seine Gedichte sind weltweit in sieben Sprachen übersetzt. Info: www.flenter.de