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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine, , Veranstaltung: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung: Die kurdische Sängerin Aynur Dogan (so ihr vollständiger Name) ist im Moment die bekannteste Stimme des kurdischen Teils der Türkei. Die Sängerin, die mit 18 Jahren nach Istanbul kam, hat geschafft, was lange als aussichtslos galt: Sie ist in der türkischen Musikszene etabliert und bekannt. Aynur hat mit ihrem Album "Keçe Kurdan", das 2004 herauskam, gezeigt, dass kurdische und türkische Musik keine Gegensätze sein müssen. Auf diesem Album singt sie sowohl…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine, , Veranstaltung: keine, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung: Die kurdische Sängerin Aynur Dogan (so ihr vollständiger Name) ist im Moment die bekannteste Stimme des kurdischen Teils der Türkei. Die Sängerin, die mit 18 Jahren nach Istanbul kam, hat geschafft, was lange als aussichtslos galt: Sie ist in der türkischen Musikszene etabliert und bekannt. Aynur hat mit ihrem Album "Keçe Kurdan", das 2004 herauskam, gezeigt, dass kurdische und türkische Musik keine Gegensätze sein müssen. Auf diesem Album singt sie sowohl türkische als auch kurdische Volkslieder - ein Novum in der Geschichte dieser Völker, die lange nur eine Geschichte von Krieg, Ausgrenzung und Hass gewesen ist. Aynur steht für die moderne Türkei. So wurde das Album Cover von "Keçe Kurdan" in britischen Musikzeitungen abgedruckt sowie im Magazin der London Times. Der Regisseur Fatih Akin räumte der kurdischen Sängerin eine Sequenz in seinem Film "Crossing the Bridge" ein, einem Film, der das moderne Istanbul zeigt. Aynur war die erste Künstlerin, die in einem türkischen Film, dem 2005 entstandenen "Gönül Yarasi", kurdische Lieder sang. So hat die engagierte Sängerin die Quadratur des Kreises bewältigt: Sie hat sich sowohl in der nicht immer geliebten Türkei einen Namen gemacht, und sie ist zudem dabei, eine international anerkannte Künstlerin zu werden.

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Autorenporträt
Dr. Mirjam Schadendorf, geboren 1962 in Marburg/Lahn. Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Mediävistik in Giessen und Freiburg. Promotion 1993 über die Musik Gustav Mahlers. Veröffentlichungen zur bürgerlichen Musikkultur und zur Musik des Spätmittelalters. Von 1995 bis 2001 als Dramaturgin bei den Bochumer Symphonikern und im Musikmanagement tätig. Seit 1996 Lehrbeauftragte an der Folkwang Hochschule Essen.1998 bis 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsprojekt "Musik im Exil" an der Folkwang Hochschule Essen. Seit 2001 als Musikjournalistin, Fachautorin und Konzertdramaturgin mit der Agentur "Musikrahmen" in München tätig. Sie schreibt u.a. für das FonoForum, Das Orchester, Rondo und der Windkanal sowie für alle großen deutschen Festivals und viele Spielstätten. Darunter sind die Münchner Philharmoniker, das Rheingau Festival, das Schleswig-Holstein Musikfestival und die Dresdner Musikfestspiele. Mirjam Schadendorf verbindet in ihren Texten Fachwissen mit einem verständlichen und unterhaltsamen Stil.