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Ischämie und regionale Hypothermie bei Operationen am Nierenparenchym - Marberger, M.
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Grundlegende physiologische Untersuchungen über die Ischämietoleranz der Niere führten in Zusammenarbeit mit dem Radiologischen Institut zu einer neuen Methode der insitu Nierenkonservierung. Nach ausgedehnten Tierversuchen fand das Ver fahren Eingang in die Klinik und eroberte sich in Kürze einen festen Platz im Gesamt spektrum der verschiedenen lokalen Konservierungsmethoden. Die konservative Nierenchirurgie erhielt durch die Anwendung der Ballonokklusion mit kontrollierter Kälteperfusion eine neue Dimension. Der breitgefächerte Anwen dungsbereich reicht von den Steinerkrankungen über die…mehr

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Produktbeschreibung
Grundlegende physiologische Untersuchungen über die Ischämietoleranz der Niere führten in Zusammenarbeit mit dem Radiologischen Institut zu einer neuen Methode der insitu Nierenkonservierung. Nach ausgedehnten Tierversuchen fand das Ver fahren Eingang in die Klinik und eroberte sich in Kürze einen festen Platz im Gesamt spektrum der verschiedenen lokalen Konservierungsmethoden. Die konservative Nierenchirurgie erhielt durch die Anwendung der Ballonokklusion mit kontrollierter Kälteperfusion eine neue Dimension. Der breitgefächerte Anwen dungsbereich reicht von den Steinerkrankungen über die doppelseitige Tumorbildung bis zu den komplizierten plastischen Korrekturen am Kelchsystem. Die enge Korrelation zwischen Ischämiedauer und drohendem Funktionsverlust setzte bisher dem Eingriff am Nierenparenchym natürliche Grenzen. Der unter Zeit not stehende 0perateur war gezwungen, zwischen sorgfältiger Technik und irrever sibler Parenchymschädigung einen zweifelhaften Kompromiß zu schließen. Die risiko lose Verlängerung der Ischämiedauer ist mit einer der wesentlichen Vorteile dieses Verfahrens. Bei einer minimalen Komplikationsquote beweisen die differenzierten postoperativen Funktionsprüfungen die schnelle Erholungsfähigkeit des Parenchyms bis zu den ursprünglichen Ausgangswerten. Die moderne konservative Nierenchirurgie stellt an den Operateur nicht nur hohe technische Anforderungen, sie erfordert auch Kenntnisse auf dem Gebiet der Nieren physiologie sowie Bereitschaft und Möglichkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Radiologen und Nuklearmedizinern. . Der operativ tätige Urologe findet in der vorliegenden Monographie einen um fassenden Überblick und eine detaillierte Beschreibung sämtlicher aus der modernen Nierenchirurgie nicht mehr weg zu denkenden Konservierungsverfahren.