Lange Zeit schien die Behandlung der Calcaneusfraktur abgekoppelt zu sein von den Fortschritten in der operativen Frakturbehandlung. Mit der Einführung der Computertomographie konnte das Fersenbein zwar erstmals vollständig überlagerungsfrei abgebildet werden, die seriellen Schnittbilder waren allerding schwierig zu interpretieren. Mit Hilfe von Knochenmodellen, die aus Computertomographie-Daten entwickelt wurden, konnte eine umfassende Analyse, gegliedert nach Gelenkflächenschaden, Gelenkstellung, Deformation und verschiedenen Frakturformen vorgenommen werden. Anhand sehr präziser,…mehr
Lange Zeit schien die Behandlung der Calcaneusfraktur abgekoppelt zu sein von den Fortschritten in der operativen Frakturbehandlung. Mit der Einführung der Computertomographie konnte das Fersenbein zwar erstmals vollständig überlagerungsfrei abgebildet werden, die seriellen Schnittbilder waren allerding schwierig zu interpretieren. Mit Hilfe von Knochenmodellen, die aus Computertomographie-Daten entwickelt wurden, konnte eine umfassende Analyse, gegliedert nach Gelenkflächenschaden, Gelenkstellung, Deformation und verschiedenen Frakturformen vorgenommen werden. Anhand sehr präziser, naturgetreuer Knochenmodelle konnten die Frakturen präoperativ simuliert und interne Osteosysnthesen vorgeplant werden. Aus der Verknüpfung verschiedener Analyseparameter kann ein neue Klassifikation mit frakturformabhängiger Behandlungsempfehlung abgeleitet werden.
1 Einleitung.- 1.1 Behandlung der Fersenbeinfraktur: Historische Entwicklung und heutiger Stand.- 1.2 Form, Funktion und Topographie des Rückfußes.- 1.3 Frakturform und Klassifikationen.- 1.4 Frakturdiagnostik.- 1.5 Dreidimensionale Oberflächenrekonstruktionen aus computertomographischen Schichtbildern.- 2 Fragestellung.- 3 Material und Methode.- 3.1 Patientencharakterisierung.- 3.2 Kontrollgruppe.- 3.3 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Knochenmodellen.- 3.4 Grenzen und Kriterien der Modellanalyse.- 4 Ergebnisse.- 4.1 Gelenkflächenläsionen und ihre Verletzungsmuster.- 4.2 Häufigkeit und Schweregrad der subtalaren Luxation.- 4.3 Gradation der Deformation.- 4.4 Frakturverlauf und Lagebeziehung.- 4.5 Klassifikation.- 5 Diskussion.- 5.1 Häufigkeit und Muster der Gelenkflächenläsion.- 5.2 Bedeutung der talo-calcanearen Luxation.- 5.3 Wertigkeit der einzelnen Meßstreckenindices zur Bestimmung der Deformation.- 5.4 Frakturtopographie: Widerstreit röntgenmorphologischer Phänomene.- 5.5 Klassifikation: Anforderungen an ein Fraktureinteilungsschema.- 5.6 Bedeutung des Knochenmodellbaus für die klinische Routine.- Zusammenfassung.
1 Einleitung.- 1.1 Behandlung der Fersenbeinfraktur: Historische Entwicklung und heutiger Stand.- 1.2 Form, Funktion und Topographie des Rückfußes.- 1.3 Frakturform und Klassifikationen.- 1.4 Frakturdiagnostik.- 1.5 Dreidimensionale Oberflächenrekonstruktionen aus computertomographischen Schichtbildern.- 2 Fragestellung.- 3 Material und Methode.- 3.1 Patientencharakterisierung.- 3.2 Kontrollgruppe.- 3.3 Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Knochenmodellen.- 3.4 Grenzen und Kriterien der Modellanalyse.- 4 Ergebnisse.- 4.1 Gelenkflächenläsionen und ihre Verletzungsmuster.- 4.2 Häufigkeit und Schweregrad der subtalaren Luxation.- 4.3 Gradation der Deformation.- 4.4 Frakturverlauf und Lagebeziehung.- 4.5 Klassifikation.- 5 Diskussion.- 5.1 Häufigkeit und Muster der Gelenkflächenläsion.- 5.2 Bedeutung der talo-calcanearen Luxation.- 5.3 Wertigkeit der einzelnen Meßstreckenindices zur Bestimmung der Deformation.- 5.4 Frakturtopographie: Widerstreit röntgenmorphologischer Phänomene.- 5.5 Klassifikation: Anforderungen an ein Fraktureinteilungsschema.- 5.6 Bedeutung des Knochenmodellbaus für die klinische Routine.- Zusammenfassung.
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