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Der Schrei, das verstörendste und heute berühmteste Gemälde des Norwegers Edvard Munch (1863-1944), entstand wie fast alle seiner wichtigen, stilbildenden Werke in der ersten Hälfte seines Lebens. Genau genommen ist es die Zeitspanne von 1885 bis 1900, in denen er jene Bilder malte, die, so Joseph Beuys, »den anstehenden Beginn einer neuen Epoche« signalisieren. Geprägt von Naturalismus, Impressionismus und Jugendstil entwickelte Munch in diesen Jahren eine eigenständige nordische Variante der modernen Malerei, die u.a. dem deutschen Expressionismus den Weg bereiten sollte. Unseren 1988…mehr

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Produktbeschreibung
Der Schrei, das verstörendste und heute berühmteste Gemälde des Norwegers Edvard Munch (1863-1944), entstand wie fast alle seiner wichtigen, stilbildenden Werke in der ersten Hälfte seines Lebens. Genau genommen ist es die Zeitspanne von 1885 bis 1900, in denen er jene Bilder malte, die, so Joseph Beuys, »den anstehenden Beginn einer neuen Epoche« signalisieren. Geprägt von Naturalismus, Impressionismus und Jugendstil entwickelte Munch in diesen Jahren eine eigenständige nordische Variante der modernen Malerei, die u.a. dem deutschen Expressionismus den Weg bereiten sollte. Unseren 1988 erstmals erschienen Band mit einem Essay und Bilderläuterungen des Kunsthistorikers Uwe M. Schneede bieten wir als preiswertes Geschenkbuch an.
Autorenporträt
Edvard Munch, geb. am 12. Dezember 1863 in Løten, Hedmark, Norwegen, gest. am 23. Januar 1944 auf Ekely in Oslo, war ein norwegischer Maler und Grafiker. Munch gilt als Bahnbrecher für die expressionistische Richtung in der Malerei der Moderne. In Deutschland und Mitteleuropa genoss er früh den Ruf eines Epoche machenden Neuschöpfers, und heute sind seine Eigenart und sein Status schon längst im übrigen Europa und in der Welt anerkannt. Am bekanntesten sind die Werke Munchs aus den 1890er Jahren.

Uwe M. Schneede, geboren 1939, war bis 1991 Professor für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle.