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"Pole Poppenspäler" zählt zu den bekanntesten Novellen Theodor Storms, viele persönliche Erinnerungen des Dichters flossen in dieses für die Jugend konzipierte Werk ein. Erzählt wird die Geschichte des Drechslers und Mechanikus' Paul Paulsen, der sich in Lisei, die Tochter eines Puppenspielers, verliebt. Seine Zuneigung zum "fahrenden Volk", zur Kunst und schließlich die unstandesgemäße Heirat mit Lisei bringen ihm den Spitznamen "Pole Poppenspäler" ein. Für seine kongeniale Illustration der stormschen Novelle hat sich der Fotograf Günter Pump an die Schauplätze der Erzählung begeben, ins…mehr

Produktbeschreibung
"Pole Poppenspäler" zählt zu den bekanntesten Novellen Theodor Storms, viele persönliche Erinnerungen des Dichters flossen in dieses für die Jugend konzipierte Werk ein. Erzählt wird die Geschichte des Drechslers und Mechanikus' Paul Paulsen, der sich in Lisei, die Tochter eines Puppenspielers, verliebt. Seine Zuneigung zum "fahrenden Volk", zur Kunst und schließlich die unstandesgemäße Heirat mit Lisei bringen ihm den Spitznamen "Pole Poppenspäler" ein. Für seine kongeniale Illustration der stormschen Novelle hat sich der Fotograf Günter Pump an die Schauplätze der Erzählung begeben, ins thüringische Heiligenstadt und nach Husum, wo er u. a. den ehemaligen Schützenhof, den Markt mit dem alten Rathaus, das Poppenspäler Museum und das Stormhaus zeigt.
Autorenporträt
Günter Pump, geb. 1941 in Ulm, kam als Kind nach Schleswig-Holstein und lebt seitdem in Dithmarschen. Er lernte zunächst Schriftsetzer, sattelte später um und machte sich als Fotograf mit zahlreichen Bildbänden, Kalendern und Kochbüchern einen Namen. Mittlerweile ist er nicht mehr nur im Norden, sondern in ganz Deutschland unterwegs, um die eindrucksvollsten Landschaften und regionaltypische Gerichte im Bild festzuhalten.

Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.