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Diese Hardcover-Ausgabe ist Teil der TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.

Produktbeschreibung
Diese Hardcover-Ausgabe ist Teil der TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veröffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Großteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich. Mit TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bücher zu verlegen und das weltweit! Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Förderung der Kultur. Sie trägt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.
Autorenporträt
Ödön von Horváth, geb. am 9.12.1901 in Fiume (Rijeka), begann 1920 zu schreiben. Sein erfolgreichstes Bühnenstück, Geschichten aus dem Wiener Wald, wurde 1931 uraufgeführt. Im Anschluss reiste er nach Paris, wo er 1938 auf der Champs-Élysées von einem Ast erschlagen wurde.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.11.2016

Mir sagt das Barock
auch mehr
Wenn man von München aus nach Barcelona möchte, um auf der dortigen Weltausstellung reiche Frauen kennenzulernen, muss man irgendwann in Milano umsteigen. So tat es 1929 Ödön von Horváths Held Alfons Kobler. Im Zug von Verona war er mit dem Wiener Korrespondenten Schmitz, einem „Mann der Feder“, ins Gespräch gekommen. Ein Wort gibt das andere: „Aber das beste wird sein, wir bleiben am Bahnhof. Denn in Milano ist es um Mitternacht stockfinster, und wir werden nichts sehen vom gotischen Mailänder Dom usw. ...“ – „Ich bin auf Gotik sowieso nicht scharf.“ – „Mir sagt das Barock auch mehr.“ – „Mir sagt auch das Barock nichts.“ So sind die Werte entwertet, bestenfalls ein Nachhall, meistens nur Hauch. Sie sagen den im Lebenskampf Gehetzten nichts.
  Für dieses Hörspiel aus dem Jahr 1992 (Fassung: Traugott Krischke, Regie: Claude Pierre Salmony) wurde Ödön von Horváths 1930 erschienener Roman „Der ewige Spießer“ ganz in Dialoge aufgelöst. Und diese werden auf beglückende Weise klug gespielt, unangestrengt und kunstvoll in einem. Da die soziologischen Kommentare des Erzählers, die erläuternden Kurzbiografien fehlen, müssen die Sprecher all dies mittels der Stimme, der Intonation ausdrücken. Das gelingt, und wie! Jörg Hube ist Alfons Kobler, Fritz Muliar spricht den Schmitz. Beide sind 2009 verstorben. In dieser Revue des Geredes mit dabei: Louise Martini, Walter Schmidinger, Peter Simonischek.
JBY
Ödön von Horváth: Der ewige Spießer. Hörspiel mit Jörg Hube, Louise Martini, Walter Schmidinger u.a. Christoph Merian Verlag, Basel 2016. 1 CD, 70 Minuten, 16,90 Euro.
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