12,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

1 Kundenbewertung

Völlig ausgeblutet wird die Leiche eines Afrika-Experten an einem tristen Wintertag aufgefunden. Allerfeinste Profiarbeit, wie Kriminalrat Max Pfeffer von der Münchner Kripo feststellt. Eine Holzfigur, ein toter Galerist und die schöne Helene - Max Pfeffer ist nicht in seinem Element. Sein Kunstverständnis beschränkt sich auf coolen Acid Jazz und mit Frauen hat er's überhaupt nicht. Pfeffer wohnt mit seinem Lebensgefährten in einem Münchner Einfamilienhaus und müht sich mit der Erziehung zweier Söhne ab. Während sein Zwölfjähriger gerade erst Britney Spears für sich entdeckt, ist Cosmo…mehr

Produktbeschreibung
Völlig ausgeblutet wird die Leiche eines Afrika-Experten an einem tristen Wintertag aufgefunden. Allerfeinste Profiarbeit, wie Kriminalrat Max Pfeffer von der Münchner Kripo feststellt.
Eine Holzfigur, ein toter Galerist und die schöne Helene - Max Pfeffer ist nicht in seinem Element. Sein Kunstverständnis beschränkt sich auf coolen Acid Jazz und mit Frauen hat er's überhaupt nicht. Pfeffer wohnt mit seinem Lebensgefährten in einem Münchner Einfamilienhaus und müht sich mit der Erziehung zweier Söhne ab. Während sein Zwölfjähriger gerade erst Britney Spears für sich entdeckt, ist Cosmo Frontman der Hiphop-Band Volle Härte und dem Vater schon mit sechzehn über die Kopf gewachsen - und er unterschlägt unwissentlich ein wichtiges Beweisstück in Pfeffers neuem Fall.
Was hat Afrika mit dem Mord zu tun - die ehemals deutsche Kolonie Kamerun, der Stamm der Ndjamele, die Legende von Akassi und Awali? Tod nach Kolonialherrenart?
Pfeffer muss sich mit einer dunklen Epoche der deutschen Geschichte auseinandersetzen, denn die Wurzeln des Verbrechens gehen zurück in die Zeit, als über Kamerun die Flagge des Deutschen Kaiserreiches wehte. Damals schenkte ein schwarzer Fürst einem deutschen Kolonialpionier eine Sklavin.
Autorenporträt
Martin Arz, Jg. 1963, studierte Theaterwissenschaft, Völkerkunde und Kunsterziehung. Anschließend arbeitete er als freier Journalist und PR-Berater, bevor er sich der Malerei und dem Schreiben widmete.
Rezensionen
»Eine der 15 besten Taschenbuch-Neuerscheinungen des Jahres.« Brigitte, Nr. 13/2004 »Martin Arz liefert eine verzwickt spannende Geschichte, und das Tagebuch aus deutschen Kolonialtagen gibt der Sache eine historische Dimen-sion, die wesentlich zur Plausibilität des Münchner Kriminalfalls beiträgt.« Berliner Zeitung »Martin Arz ist mit seinem neuen Kriminalroman ein kleines Meisterstück gelungen. Auf faszinierende Weise verwebt er eine hochspannende Mordgeschichte mit deutscher Kolonial-Historie.« Ostfriesen Zeitung »Fesselt bis zur letzten Zeile. Eine ungewöhnliche, spannende Geschichte mit einer Prise Exotik.« Jeversches Wochenblatt »Spannender Krimi mit originellen Figuren und engagiertem Plot.« EKZ-Informationsdienst