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Die beiden Studienfreunde Rolf Steingruber und Richard Paumgarten unternehmen 1968 mit einem aus drei alten Motorrädern zusammengebauten Fahrzeug eine abenteuerliche Reise nach Asien. Ziel ist das ferne Nepal mit seiner majestätischen Gebirgswelt, auch als Dach der Welt bekannt. Auf ihrem Weg dorthin durchqueren sie mit ihrem Motorrad unsicheres Hochland, glühend heiße Wüstengebiete und feuchtheiße Ebenen.Staunend stehen sie vor den prunkvollen Gebäuden orientalischer Baukunst und erleben gleichzeitig den bizarren Kontrast - das deprimierende Elend, den Schmutz und die Verwahrlosung - in den…mehr

Produktbeschreibung
Die beiden Studienfreunde Rolf Steingruber und Richard Paumgarten unternehmen 1968 mit einem aus drei alten Motorrädern zusammengebauten Fahrzeug eine abenteuerliche Reise nach Asien. Ziel ist das ferne Nepal mit seiner majestätischen Gebirgswelt, auch als Dach der Welt bekannt. Auf ihrem Weg dorthin durchqueren sie mit ihrem Motorrad unsicheres Hochland, glühend heiße Wüstengebiete und feuchtheiße Ebenen.Staunend stehen sie vor den prunkvollen Gebäuden orientalischer Baukunst und erleben gleichzeitig den bizarren Kontrast - das deprimierende Elend, den Schmutz und die Verwahrlosung - in den dicht bevölkerten Großstädten. Auch unternehmen die beiden, nur auf sich gestellt in einem völlig abgeschiedenen Seitental des Hindukusch eine schwierige Bergbesteigung, die sie an den Rand ihrer physischen Leistungsfähigkeit bringt. Mit einfachen Mitteln ausgestattet, schaffen sie es letztlich, trotz vieler Widrigkeiten ihr gestecktes Ziel zu erreichen. Vor allem droht auf halbem Weg eine schwerwiegende technische Panne das Unternehmen vorzeitig zu beenden. Doch der Einfallsreichtum der beiden Abenteurer und ihr Durchhaltevermögen verhelfen ihnen zum Erfolg. Das Buch schildert lebhaft und spannend den gesamten Reiseverlauf, erzählt sehr anschaulich von Konfrontationen mit anderen Denkweisen. Sich dabei aufbauende Hindernisse werden jedes Mal souverän und mit einer guten Portion Glück gelöst.
Autorenporträt
Rolf Steingruber wurde im November 1940 in Mödling geboren. Wegen zunehmender Gefahr durch Bombenangriffe übersiedelte seine Familie 1944 auf die Burg Pürnstein in Oberösterreich. Nach dem Krieg folgten Aufenthalte in Laab im Walde und Lunz, bevor die Familie endgültig in St. Pölten ihren Wohnsitz fand. Dort maturierte Rolf Steingruber an der HTL, Fachrichtung Maschinenbau. Nach dem Militärdienst studierte er an der Universität für Bodenkultur die Fachrichtung Kulturtechnik und Wasserwirtschaft. Es folgte noch ein einjähriges Postgraduate-Studium in Berlin, bevor er 1970 im Auftrag der "Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit" (GTZ) seinen beruflichen Werdegang in Mali aufnahm. Der Bau von Stauanlagen für Bewässerungskulturen in einer geradezu lebensfeindlichen Welt erwies sich als hoch interessante Herausforderung. In dieser Zeit schrieb er auch seine Dissertation über die Problematik des Staudammbaus in der Sahelzone. Ab 1986 folgte ein vierjähriger Einsatz in Haiti, wo er die Leitung eines großen Bewässerungssystems in der Gonaïves-Ebene übernahm. Tiefgreifende politische Unruhen stellten während dieser Zeit eine erhebliche psychische Belastung im täglichen Lebensablauf dar.1991 folgte er erneut dem Ruf der GTZ und baute in Burkina Faso ein Projekt zur Rehabilitierung von Staudämmen und Bewässerungsanlagen auf. Nach seiner Pensionierung im Jahre 2005 begleitete Rolf Steingruber seine Frau, die als Verwaltungsleiterin für verschiedene Organisationen in den Ländern Äthiopien, Kongo, Madagaskar und Ruanda tätig war. Er nützte die Aufenthalte für ausgedehnte Reisen in die entlegensten Gebiete dieser Länder. Schon im Volksschulalter interessierte sich Rolf Steingruber für Themen über Afrika und las später mit Begeisterung Berichte über Expeditionen, die im 19. Jahrhundert oft tief ins Innere des schwarzen Kontinentes geführt haben. Eine abenteuerliche und mit wenig Mitteln ausgestattete Reise im Jahre 1964 nach Ostafrika mit einem Studienfreund hinterließ in ihm tiefe Spuren. Diese Erlebnisse sind in dem Buch "Weit ist der Weg nach Daressalam" festgehalten. Die Reise war letztlich ausschlaggebend für seine spätere Entscheidung, als technischer Berater nach Afrika zu gehen. Afrika hat ihn seitdem, trotz massiver politischer Verwerfungen und erheblicher Veränderungen, nicht mehr losgelassen.