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Alle Dinge des täglichen Lebens praktisch und formschön um sich zu organisieren - oft erweist sich das baulich als nicht ganz einfach, da die Architektur zumeist nach dem Prinzip des puristischen Raumkastens angelegt ist: sachlich und rechteckig. Die Probleme sind überall gleich: Mangelnder Stauraum, verwinkelte Räume und knappe Eingangsbereiche verlangen nach individuellen Multifunktionslösungen. Andreas K. Vetter zeigt, was von Innenarchitekten und Architekten überall auf der Welt an faszinierenden Details und Einbauten entwickelt wird, um Antworten auf diese Gestaltungsfragen zu finden. Mit…mehr

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Produktbeschreibung
Alle Dinge des täglichen Lebens praktisch und formschön um sich zu organisieren - oft erweist sich das baulich als nicht ganz einfach, da die Architektur zumeist nach dem Prinzip des puristischen
Raumkastens angelegt ist: sachlich und rechteckig. Die Probleme sind überall gleich: Mangelnder Stauraum, verwinkelte Räume und knappe Eingangsbereiche verlangen nach individuellen Multifunktionslösungen.
Andreas K. Vetter zeigt, was von Innenarchitekten und Architekten überall auf der Welt an faszinierenden Details und Einbauten entwickelt wird, um Antworten auf diese Gestaltungsfragen zu finden. Mit deren Hilfe entstanden einzigartige und erlebnisreiche, vor allem aber individuelle
Wohnräume für Singles und Familien. Alle wichtigen Funktionen und Elemente des Wohnens werden behandelt, um dem Anspruch eines umfassenden Kreativ-Atlas gerecht zu werden. Ein großartiger Ideenfundus mit umsetzbaren Beispielen für Bauherren und Planer.
Autorenporträt
Andreas K. Vetter ist Professor für Kunst- und Kulturgeschichte an der HS OWL in Detmold. Im Callwey Verlag sind bereits erfolgreich u.a. "Haus & Auto" und "Einfamilienhäuser um 250.000 Euro" erschienen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.02.2016

LESESTOFF
Mit Pfiff Platz sparen. Der Alltag in den eigenen vier Wänden soll reibungslos und ästhetisch ansprechend laufen. Doch dem legt die genormte Architektur vielerorts Steine in den Weg: Es fehlt an Stauraum, im Durchgangszimmer findet man keine Ruhe; der Eingangsbereich ist zu knapp bemessen.
  Andreas K. Vetter zeigt in seinem Buch „Raumideen“, wie man solche Herausforderungen meistert. Seine Beispiele hat er in aller Welt gesammelt; von Argentinien über Australien bis Japan. Sie zeigen: Rund um den Globus besteht das Bedürfnis, durch maßgeschneiderte Details und Einbauten ein einzigartiges, ganz besonderes Domizil zu schaffen. Mehr als 160 Szenarien sind nach Nutzungszonen wie Essen, Arbeiten oder Schlafen gegliedert. Weitere Kapitel widmen sich funktionalen Elementen; da geht es um Stauraum, Treppen oder Raumtrenner. Die Projekte werden anhand von Texten, Bildern und leider allzu kleinen Skizzen erörtert. Viele der Ideen spiegeln wider, dass Wohnraum in den Metropolen ein knappes Gut ist. Davon zeugen ein Mini-Appartement, dessen Bett per Aufzug von der Decke herabgelassen wird, oder eine L-förmige Küchenzeile, die genau unter den Treppenaufgang passt. Derartige Einfälle dürften handwerklich Begabte durchaus zum Eigenbau anregen.
  Ein Dauerbrenner ist das Thema Multifunktionalität. Als Paradebeispiel dafür dient ein Holzkasten, der außen als Regal und Garderobe sowie innen als Arbeitskabine dient; die Oberfläche lässt sich als Bett nutzen.
Besondere Kreativität legen Innenarchitekten an den Tag, wenn es um Kinder geht: vom Spielhäuschen auf der Dachterrasse über die Skateboardanlage im Wohnzimmer bis hin zur Rutsche zwischen den Etagen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
ANTJE RÖSSLER
  
  
  
 
   
Andreas Vetter: Raumideen. Kreativatlas für Möbel und Einbauten.
München, Callwey 2015.
192 Seiten, 49,95 Euro
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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