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Die Beiträge dieses Bandes widmen sich Fragestellungen zu Macht, Herrschaft und Geschlechterordnungen in der Vormoderne. Eheliche Beziehungen von Herrschenden oder Fragen nach der Funktion und Stabilität von Herrschaftssystemen werden ebenso unter die Lupe genommen wie das Patriarchat als überdauerndes Herrschaftssystem für sich. So bietet der Band sowohl konkrete Einzelfallstudien als auch theoretische Überlegungen zu Machtausübungen und Herrschaftsstrukturen und die kritische Überprüfung von Forschungsansätzen; er zeichnet so ein hochkomplexes, vielfältiges und teils auch widersprüchliches…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge dieses Bandes widmen sich Fragestellungen zu Macht, Herrschaft und Geschlechterordnungen in der Vormoderne. Eheliche Beziehungen von Herrschenden oder Fragen nach der Funktion und Stabilität von Herrschaftssystemen werden ebenso unter die Lupe genommen wie das Patriarchat als überdauerndes Herrschaftssystem für sich. So bietet der Band sowohl konkrete Einzelfallstudien als auch theoretische Überlegungen zu Machtausübungen und Herrschaftsstrukturen und die kritische Überprüfung von Forschungsansätzen; er zeichnet so ein hochkomplexes, vielfältiges und teils auch widersprüchliches Bild, das aus vergangenen Macht- und Herrschaftskonfigurationen überliefert ist.

This volume gathers thirteen contributions from different scientific disciplines that are dedicated to questions of power, domination and gender in pre-modern times. For instance, it examines marital relationships of rulers, questions the function and stability of ruling systemsand investigates patriarchy as an enduring ruling system as such. Thus, the volume offers individual case studies as well as theoretical reflections on the exercise of power and structures of domination, and then also takes a critical look on research approaches. It presents a highly complex, diverse and sometimes contradictory picture of power and domination. In conclusion, it offers (with reference to volume 11 of the publication series "Macht und Herrschaft") critical reflections, outlines joining ideas and, thus, gives valuable suggestions for future investigations of "power", "domination" and "gender" in a transcultural perspective.
Autorenporträt
Prof. Dr. Matthias Becher studierte Geschichte und Politische Wissenschaften in Konstanz und ist seit 1998 Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte an der Universität Bonn. Von 2016 bis 2021 war er Sprecher des Sonderforschungsbereichs 1167, seither leitet er das Bonner Zentrum 'Macht und Herrschaft'.

Dr. Katharina Gahbler studierte Geschichte, Ethnologie und Theologie in Bonn und hat 2018 promoviert. Von 2018 bis 2021 war sie Geschäftsführerin des Sonderforschungsbereichs 1167. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Bonn.