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This volume is the first even comparative study of the political tools employed by the Popes and the perception of the Papacy in different regions, so combining the perspectives of the Roman center and that of the churches on the periphery. The Roman view of the means by which it exerted its influence over the Church is set against the reaction of the various regions to them. In this way the discrepancy between Roman prototypes and actual interpretations from the mid-11th to the end of the 12th century is further enhanced by the differences revealed by contrasting regional sketches.
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Produktbeschreibung
This volume is the first even comparative study of the political tools employed by the Popes and the perception of the Papacy in different regions, so combining the perspectives of the Roman center and that of the churches on the periphery. The Roman view of the means by which it exerted its influence over the Church is set against the reaction of the various regions to them. In this way the discrepancy between Roman prototypes and actual interpretations from the mid-11th to the end of the 12th century is further enhanced by the differences revealed by contrasting regional sketches.
Im Mittelpunkt des Bandes steht die Kommunikation zwischen der päpstlichen Zentrale und der Peripherie bzw. die Instrumente, die den Päpsten zur Verfügung standen, um mit den Kirchen und Gläubigen vor Ort in Kontakt treten zu können, und über die sich ein Geben und Nehmen von Inhalten zwischen Zentrale und Peripherie entfaltete. Damit bietet der Band erstmals eine komparatistische Untersuchung päpstlicher Steuerungsinstrumente sowie der Wahrnehmung des Papsttums in den einzelnen Regionen, indem er die Perspektive der römischen Zentrale mit der der Kirchen an der Peripherie verknüpft. Die unterschiedlichen Entwicklungen von römischem Anspruch und Wirklichkeit vor Ort werden am Beispiel der institutionalisierten Mittel untersucht, die Zentrale und Peripherie miteinander verbanden - aus beiden Perspektiven: aus dem Blickwinkel einer römischen Norm, einer idealtypischen Sicht auf die Instrumente, die den Willen und die ekklesiologischen Vorstellungen Roms transportieren sollten, und aus dem Blickwinkel einer (variablen) Akzeptanz dieser Instrumente vor Ort, ihrer Deutung durch die Kommunikationspartner der päpstlichen Zentrale. Der römischen Sicht auf die Mittel zur Durchdringung der Kirche wird der Befund gegenübergestellt, wie man in den Regionen mit ihnen umging. Neben den Spannungsbogen von römischem Prototypen und konkreter Deutung von der Mitte des 11. bis zum Ende des 12. Jahrhunderts tritt somit zusätzlich eine Differenzierung durch kontrastive Regionenskizzen.
Autorenporträt
Jochen Johrendt, Ludwig-Maximilians-Universität München; Harald Müller, Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Rezensionen
"Ein Register der Orts- und Personennamen beschließt den Band, der nicht nur durch zum Teil sehr gute Einzelbeiträge, sondern vor allem durch eine kluge Gesamtkonzeption zu überzeugen weiß, die die Komplementarität und das Wechselspiel zwischen Zentrum und Peripherie im Integrationsprozess der lateinischen Kirche bestens veranschaulicht."Florian Hartmann in: Quellen und Forschungen 89/2009 "Ein Register der Orts- und Personennamen runden den spannenden und gelungenen Band ab." -- Elke Goez in: http://www.sehepunkte.de/2010/05/14955.html