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Ein Problem, das in der hansischen Geschichtsforschung bislang wenig Beachtung gefunden hat und im wesentlichen nur von der norwegischen Forschung diskutiert worden ist, ist die Frage, inwieweit die Anwesenheit und die Tätigkeit der hansischen Kaufleute im Ausland die wirtschaftlichen und im weitesten Sinne kulturellen Entwicklungen im jeweiligen Gastland beeinflußt, d.h. gefördert oder aber auch behindert haben. Dieses Problem, das die europäische Bedeutung der Hanse aus einem neuen Blickwinkel heraus beleuchtet, stand im Mittelpunkt einer von norwegischen und deutschen Wissenschaftlern…mehr

Produktbeschreibung
Ein Problem, das in der hansischen Geschichtsforschung bislang wenig Beachtung gefunden hat und im wesentlichen nur von der norwegischen Forschung diskutiert worden ist, ist die Frage, inwieweit die Anwesenheit und die Tätigkeit der hansischen Kaufleute im Ausland die wirtschaftlichen und im weitesten Sinne kulturellen Entwicklungen im jeweiligen Gastland beeinflußt, d.h. gefördert oder aber auch behindert haben. Dieses Problem, das die europäische Bedeutung der Hanse aus einem neuen Blickwinkel heraus beleuchtet, stand im Mittelpunkt einer von norwegischen und deutschen Wissenschaftlern gemeinsam veranstalteten interdisziplinären Tagung, die im April 1992 in Kiel stattfand. Der Sammelband faßt die dort gehaltenen Referate zusammen, die erste Antworten auf eine lange vernachlässigte Frage geben wollen.
Autorenporträt
Die Beiträger: Arnved Nedkvitne (Trondheim), Alf Ragnar Nielssen (Tromsø), Arnold Dalen (Trondheim), Per Jonas Nordhagen (Bergen), Rudolf Holbach (Trier), Anke Greve (Gent), Stuart Jenks (Erlangen), Joachim Deeters (Köln), Birte Schubert (Greifswald), Norbert Angermann (Hamburg)