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Personal names often move between languages. This volume brings together studies of interferences in systems of names in the Middle Ages; the emphasis is on the Merovingian and Frankish Empires and Italy. Jewish name traditions in the Iberian peninsula and the relationships between names in Scandinavia, England and Lithuania are also taken into consideration.
Der Sammelband vereint Beiträge von Sprachwissenschaftlern und Historikern zu Phänomenen des Sprach- und Kulturkontaktes in europäischen Personennamen des Mittelalters. Im Mittelpunkt stehen kulturhistorische, historische und
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Produktbeschreibung
Personal names often move between languages. This volume brings together studies of interferences in systems of names in the Middle Ages; the emphasis is on the Merovingian and Frankish Empires and Italy. Jewish name traditions in the Iberian peninsula and the relationships between names in Scandinavia, England and Lithuania are also taken into consideration.
Der Sammelband vereint Beiträge von Sprachwissenschaftlern und Historikern zu Phänomenen des Sprach- und Kulturkontaktes in europäischen Personennamen des Mittelalters. Im Mittelpunkt stehen kulturhistorische, historische und philologische Fragestellungen, insbesondere in den Bereichen der Migration, der Akkulturation und der Integration in multilingualen Gesellschaften bzw. in Grenzgebieten. Die Untersuchungen widmen sich schwerpunktmäßig den Verhältnissen im fränkischen Merowinger- und Karolingerreich und in Italien. Beiträge zu jüdischen Namentraditionen auf der Iberischen Halbinsel sowie zu skandinavisch-kontinentalen, angelsächsisch-keltischen und baltisch-slawisch-westeuropäischen Namenbeziehungen eröffnen weitere Perspektiven. Der Band gibt neue Impulse für die Interferenz-Onomastik.
Autorenporträt
W. Haubrichs, Ch. Jochum-Godglück und A. Schorr, Universität des Saarlandes, Saarbrücken.
Rezensionen
"Die gesammelten Beiträge, die mit präzisen und aktualisierten Literaturhinweisen bereichert sind, bieten akribische Untersuchungen von einigen bis jetzt vernachlässigten oder wenig betrachteten Quellen, um die Verhältnisse zwischen gentes und Kulturen des Mittelalters zu beleuchten. Sie zeigen einmal mehr, welchen sprachlichen als auch historischsoziologischen Ertrag die Namenforschung bieten kann." Carla Falluomini in: Beiträge zur Namensforschung 2019, 54.4, 465-468