Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 41,00 €
  • Broschiertes Buch

Das zweite Viertel des 12. Jahrhunderts war für das junge Kreuzfahrerkönigreich Jerusalem eine turbulente und sein Schicksal vorentscheidende Zeit. Während andauernde innenpolitische Machtkämpfe das Reich in eine schwere konstitutionelle Krise stürzten, hing seine äußere Sicherheit in dieser Phase vor allem von dem Verhältnis zu der benachbarten muslimischen Herrschaft Damaskus ab, mit der schließlich sogar ein formeller Bündnisvertrag geschlossen wurde. Vor diesem Hintergrund analysiert die militär- und politikgeschichtliche Studie den gescheiterten Angriff der Kreuzfahrer auf Damaskus im…mehr

Produktbeschreibung
Das zweite Viertel des 12. Jahrhunderts war für das junge Kreuzfahrerkönigreich Jerusalem eine turbulente und sein Schicksal vorentscheidende Zeit. Während andauernde innenpolitische Machtkämpfe das Reich in eine schwere konstitutionelle Krise stürzten, hing seine äußere Sicherheit in dieser Phase vor allem von dem Verhältnis zu der benachbarten muslimischen Herrschaft Damaskus ab, mit der schließlich sogar ein formeller Bündnisvertrag geschlossen wurde. Vor diesem Hintergrund analysiert die militär- und politikgeschichtliche Studie den gescheiterten Angriff der Kreuzfahrer auf Damaskus im Rahmen des Zweiten Kreuzzuges im Jahre 1148. Erstmals werden diejenigen politischen und strategischen Gründe herausgearbeitet, die für die Wahl des Angriffszieles Damaskus sprachen. Dabei wird unter anderem deutlich, daß die Kreuzfahrer mit dem Angriff auf Damaskus nicht, wie bislang oft unterstellt, gegen ihre eigenen sicherheitspolitischen Interessen handelten.
Autorenporträt
Der Autor: Martin Hoch wurde 1960 in Gräfenhausen (Hessen) geboren. Er studierte mittlere und neuere Geschichte, Islamwissenschaft sowie Near Eastern Studies an der Universität Freiburg i.Br. und an der University of Michigan in Ann Arbor/USA. Im Jahre 1991 wurde er an der Universität Freiburg i.Br. zum Dr. phil. promoviert. Seitdem ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sankt Augustin bei Bonn tätig. Er ist Mitglied des Internationalen Instituts für Strategische Studien in London.
Rezensionen
"...Hoch presents probably the most plausible account to date of the strategy of the Second Crusade in the Holy Land and...has made a significant contribution to our understanding of the history of Outremer." (Alan V. Murray, Nottingham Medieval Studies)