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Bei der Erneuerung der Bischofsgrablege in der Sülchenkirche bei Rottenburg entdeckte man ca. 80 frühmittelalterliche Bestattungen, viele mit Beigaben ausgestattet. Repräsentations- und Gebrauchsgegenstände sowie religiöse Zeugnisse vermitteln einen Eindruck vom Alltag der Menschen, ihren Beziehungen, Erfahrungen und Hoffnungen. In diesem Band werden diese Grabensembles mit frühmittelalterlichen Funden aus Südwestdeutschland ins Gespräch gebracht. Die Zusammenschau zeugt von Netzwerken, Handels- und Verwandtschaftsbeziehungen über große Distanzen hinweg, aber auch von unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Erneuerung der Bischofsgrablege in der Sülchenkirche bei Rottenburg entdeckte man ca. 80 frühmittelalterliche Bestattungen, viele mit Beigaben ausgestattet. Repräsentations- und Gebrauchsgegenstände sowie religiöse Zeugnisse vermitteln einen Eindruck vom Alltag der Menschen, ihren Beziehungen, Erfahrungen und Hoffnungen. In diesem Band werden diese Grabensembles mit frühmittelalterlichen Funden aus Südwestdeutschland ins Gespräch gebracht. Die Zusammenschau zeugt von Netzwerken, Handels- und Verwandtschaftsbeziehungen über große Distanzen hinweg, aber auch von unterschiedlichen kulturellen Vorstellungen und Symbolen. Im Totenbrauchtum des 7. Jh. wird eine sich zum Christentum hin öffnende Volksreligiosität erkennbar, die heidnische Elemente enthielt oder christlich überschrieb. In dieser Deutungsoffenheit liegt der Reiz der Exponate.