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In der vorliegenden Studie werden die Gründung und die Reform des Klosters Muri aus dem Blickwinkel hochmittelalterlicher Quellen analysiert und schwerpunktmässig aus einer erinnerungskulturellen Perspektive befragt. Die Zeugnisse des 12. Jahrhunderts überliefern Erinnerungen an die Geschichte Muris und schweigen sich gleichzeitig über gewisse Aspekte aus, weshalb nach den Momenten der Instrumentalisierung von Erinnerung gefragt wird und Deutungsstrategien ermittelt werden. Die Vergangenheit des Klosters zeigt sich dabei als aufs engste mit der Geschichte der frühen Habsburger verknüpft, die…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Studie werden die Gründung und die Reform des Klosters Muri aus dem Blickwinkel hochmittelalterlicher Quellen analysiert und schwerpunktmässig aus einer erinnerungskulturellen Perspektive befragt. Die Zeugnisse des 12. Jahrhunderts überliefern Erinnerungen an die Geschichte Muris und schweigen sich gleichzeitig über gewisse Aspekte aus, weshalb nach den Momenten der Instrumentalisierung von Erinnerung gefragt wird und Deutungsstrategien ermittelt werden. Die Vergangenheit des Klosters zeigt sich dabei als aufs engste mit der Geschichte der frühen Habsburger verknüpft, die zur Zeit der Gründung und Reform Muris im burgundisch-schwäbischen Grenzraum agierten, und wird zugleich in den institutionellen und kirchenpolitischen Kontext des hochmittelalterlichen römisch-deutschen Reiches eingebettet.
Autorenporträt
Meier, Matthias
Matthias Meier (geb. 1989), Master of Arts 2015 in Geschichte und Skandinavistik an der Universität Zürich mit einer Arbeit zu den personellen Beziehungen des Klosters Muri im Hochmittelalter, Dissertation zur Gründung und Reform des Klosters Muri aus der Perspektive hochmittelalterlicher Quellen, 2016-19 wissenschaftlicher Mitarbeiter und 2018-19 Assistent am Lehrstuhl von Prof. Dr. Claudia Zey in Zürich.