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Essen und Trinken im Mittelalter - hier geht es um ein grundlegendes Thema der Menschheit, grundlegend jedenfalls für Zeiten, die Nahrungsmittel nicht im Überfluss kannten, meist sogar Mangel litten. Ernst Schubert macht aus einem kulinarischen Thema eine umfassende Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Mittelalters. Er berichtet vom Fleisch und vom Metzger, vom Bier und vom Wein, vom Hering und vom Stockfisch, vom höfischen Festmahl ebenso wie von den kargen Speisen des gemeinen Mannes und der Hungersnot. Höchst anschaulich und immer nah an den Quellen erzählt, bürstet Ernst Schubert das…mehr

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Produktbeschreibung
Essen und Trinken im Mittelalter - hier geht es um ein grundlegendes Thema der Menschheit, grundlegend jedenfalls für Zeiten, die Nahrungsmittel nicht im Überfluss kannten, meist sogar Mangel litten. Ernst Schubert macht aus einem kulinarischen Thema eine umfassende Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Mittelalters. Er berichtet vom Fleisch und vom Metzger, vom Bier und vom Wein, vom Hering und vom Stockfisch, vom höfischen Festmahl ebenso wie von den kargen Speisen des gemeinen Mannes und der Hungersnot. Höchst anschaulich und immer nah an den Quellen erzählt, bürstet Ernst Schubert das Thema aber auch konsequent gegen den Strich, räumt mit vielen Vorurteilen der Ritterromantik und der Tournierspektakel auf. Die konkrete Realität, auch die Derbheit des täglichen Lebens ist ihm ein Anliegen, und da das Spektrum seiner Darstellung immens ist, wird so fast der ganze mittelalterliche Kosmos des Alltagslebens lebendig.

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Autorenporträt
Ernst Schubert (1941-2006) war Professor für niedersächsische Landesgeschichte und Direktor des Instituts für historische Landesforschung an der Universität Göttingen. Bei der WBG erschienen von ihm u.a. "Im Schatten der Kathedrale< (zusammen mit Gerd Althoff und Hans-Werner Goetz) und >Essen und Trinken im Mittelalter< (Sonderausgabe 2010), >Räuber, Henker, arme Sünder< (2007).
Rezensionen
»Eine grandiose Gesamtsicht des Mittelalters... Ernst Schubert ist es gelungen, Alltagsgeschichte mit 'großer' Geschichtsschreibung zu verbinden. Er lässt ein Gesamtpanorama des Mittelalters und stellenweise sogar der Neuzeit entstehen, das sowohl die zentralen Fragestellungen als auch die Forschungsdiskussionen sowie aktuelle Forschungsfragen umfasst und sogar wegweisende neue Fragen aufwirft. Mehr kann ein einzelnes Buch nicht leisten.« sehepunkte »Allein schon als Korrektiv gegen gängige, uns oftmals aufgetischte Vorurteile - aber nicht nur deshalb - ist die Lektüre überaus empfehlenswert.« NZZ am Sonntag »Besonders faszinierend ist das Buch in den Bereichen, in denen Schubert die Geschichte einzelner prominenter Nahrungsmittel nachzeichnet. Ein so interessantes wie unterhaltsames Buch.« SZ »Schubert gelingt der Spagat geradezu perfekt, einerseits ein Werk vorzulegen, das wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, das aber andererseits nicht nur allgemein verständlich, sondern auch noch ausgesprochen lebendig geschrieben ist - wer auch immer sich in Zukunft mit dem behandelten Thema befassen möchte, wird an diesem Buch nicht vorbeigehen können.« Pax et Gaudium »Eine höchst interessante und unterhaltsame mittelalterliche Kulturgeschichte.« Göttinger Tageblatt »Jedem zu empfehlen, der sich ein ungeschminktes und detailliert ausgearbeitetes Bild von den mittelalterlichen Lebensbedingungen machen möchte.« Damals »Ein sehr lesenswertes Buch, zum einen des Themas wegen, zum anderen wegen des Stils. Schubert hat es auch hier verstanden, witzig und eloquent zu formulieren.« Hannoversche Allgemeine Zeitung »Eine Geschichte des Essens und Trinkens, die viel mehr ist als das: eine Sozialgeschichte einer für uns so fernen Vergangenheit, die freilich in anderen Teilen der Welt noch bis in die Gegenwart andauert.« Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde »Eine gründlich gearbeitete Darstellung zur mittelalterlichen Nahrung.« Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde »Ein äußerst gewichtiges, gedanklich ungemein anregendes Standardwerk, das die Forschung verschiedener Disziplinen sicherlich befruchten wird.« Wissenschaftlicher Literaturanzeiger »Die Zusammenfasssung dieses hochinformativen, methodisch anregenden und obendrein mit Witz geschriebenen Buches ist ein energisches Plädoyer für eine methodenbewusste Alltagsgeschichte, die zu einem vertieften Verständnis des sozialen Ganzen in vormoderner Zeit führt.« Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte…mehr