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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,6, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Darstellung der Ursachen des Konstanzer Konzils von 1414-1418. Untersucht werden das Abendländische Schisma, die Einberufung des Konzils, sein Verlauf, die Beschlüsse und die Zeit bis zum Basler Konzil.Im Europa des 13. Jahrhunderts beherrschte vor allem der Konflikt zwischen geistlicher und weltlicher Macht das Bild. Päpste und Könige stritten um Macht und Einfluss, was zu einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,6, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Darstellung der Ursachen des Konstanzer Konzils von 1414-1418. Untersucht werden das Abendländische Schisma, die Einberufung des Konzils, sein Verlauf, die Beschlüsse und die Zeit bis zum Basler Konzil.Im Europa des 13. Jahrhunderts beherrschte vor allem der Konflikt zwischen geistlicher und weltlicher Macht das Bild. Päpste und Könige stritten um Macht und Einfluss, was zu einer tiefen Spaltung der Christenheit führte. Höhepunkt dieser Spaltung war das Große Abendländische Schisma. Ausgelöst durch die Loslösung der Päpste von Rom, ihrer Residenz seit dem 4. Jahrhundert, beanspruchten drei Päpste für sich, der jeweils einzige wahre Papst zu sein. Die Spaltung schien unüberbrückbar und drohte, die Kirche dauerhaft zu zerreißen. Da auch nach dem Tod die Nachfolger der drei Päpste nicht zum Einlenken gebracht werden konnten, musste eine andere Lösung gefunden werden. Ein freiwilliger Verzicht wurde von allen drei Konkurrenten abgelehnt, ebenso wie ein unabhängiges Schiedsgericht. Als letzte Möglichkeit wurde die Einberufung eines allgemeinen Konzils beschlossen, auf dem der Konflikt gelöst werden sollte. Gleichzeitig sollten dort Fragen des Glaubens besprochen werden, zum Beispiel wie mit den Kirchenreformern Jan Hus und John Wyclif umgegangen werden sollte. Hus in Böhmen und Wyclif in England prangerten unentwegt die Missstände der katholischen Kirche an und ließen sich auch durch ihre Exkommunikation und Vertreibung nicht davon abhalten. Weiterhin sollten die Institutionen der katholischen Kirche reformiert werden und somit Streitigkeiten in Zukunft verhindert werden. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie es zum Konzil von Konstanz kam, und unter welchen Umständen das Konzil einberufen wurde. Danach soll der Verlauf und die Beschlüsse des Konstanzer Konzils dargestellt werden. Abschließend soll der Umgang mit den Juden während der Zeit des Konzils beleuchtet werden, so wie die Folgen des Konstanzer Konzils