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Isabelle Dolezalek wurde für Ihre Arbeit mit dem 2018 ICMA Annual Book Prize des International Center of Medieval Art ausgezeichnet.
Auf zahlreichen mittelalterlichen Objekten finden sich arabische Inschriften. Nur wenige davon wurden jedoch für lateinisch-christliche Auftraggeber produziert. Die normannischen und staufischen Königsgewänder aus Sizilien bilden eine bemerkenswerte Ausnahme. Welche Assoziationen sollte der Gebrauch arabischer Textilinschriften bei den zeitgenössischen Betrachtern im 12. und 13. Jahrhundert hervorrufen? Wie wurden die Inschriften in späteren Zeiten rezipiert?…mehr

Produktbeschreibung
Isabelle Dolezalek wurde für Ihre Arbeit mit dem 2018 ICMA Annual Book Prize des International Center of Medieval Art ausgezeichnet.

Auf zahlreichen mittelalterlichen Objekten finden sich arabische Inschriften. Nur wenige davon wurden jedoch für lateinisch-christliche Auftraggeber produziert. Die normannischen und staufischen Königsgewänder aus Sizilien bilden eine bemerkenswerte Ausnahme. Welche Assoziationen sollte der Gebrauch arabischer Textilinschriften bei den zeitgenössischen Betrachtern im 12. und 13. Jahrhundert hervorrufen? Wie wurden die Inschriften in späteren Zeiten rezipiert? Die transkulturell und interdisziplinär ausgerichtete Studie beleuchtet praktische und politische Entscheidungen, die der Produktion der sizilischen Textilinschriften zugrunde liegen, und lenkt so das Augenmerk auf ein Ornament, das konventionelle kulturelle Grenzen nicht nur überschreitet, sondern grundlegend in Frage stellt.
Autorenporträt
Isabelle Dolezalek, Freie Universität Berlin und Technische Universität Berlin
Rezensionen
"[...] Isabelle Dolezalek fügt ein gut aufbereitetes Korpus arabischer Inschriften des normannischen Sizilien sorgfältig zusammen und bindet es in unterschiedliche "nationale" und disziplinäre Forschungstraditionen ein. Die daraus resultierenden, gedankenreichen Analysen werden Diskussionen über inschriftliche Praxis und herrschaftliche Repräsentation im mittelalterlichen Mediterraneum anregen."
Theresa Jäckh in: H-Soz-Kult 18.10.2017