Wer hoch hinaus will, muss klettern wollen. Und Klettern ist immer eine ganzheitliche Angelegenheit die Kopf, Herz, Hand und Fuß aktiv zu einem Tun vereint. Identisch der Alltag einer jeden Führungskraft. So zeigt Richard Gappmayer in seinem KILIMANDSCHARO Effekt Führung und Führungsverständnis von
A bis Z incl. Ä,Ö,Ü und ß. Wohltuend frei von jeder glorifizierenden oder schöngeistigen…mehrWer hoch hinaus will, muss klettern wollen. Und Klettern ist immer eine ganzheitliche Angelegenheit die Kopf, Herz, Hand und Fuß aktiv zu einem Tun vereint. Identisch der Alltag einer jeden Führungskraft. So zeigt Richard Gappmayer in seinem KILIMANDSCHARO Effekt Führung und Führungsverständnis von A bis Z incl. Ä,Ö,Ü und ß. Wohltuend frei von jeder glorifizierenden oder schöngeistigen Fantasterei. Ja, er deckt auch schonungslos verborgenes egoistisches Machtstreben auf, das so mancher hinter seinem Führungsanspruch versteckt.
Er tut dies in seiner Betrachtung immer vom Großen zum Kleinen: zunächst eher generell und dann immer tief und breit in die Katakomben der Führung einsteigend. Er lässt keine Handbreit Zweifel aufkommen und macht unmissverständlich klar: Führung bedeutet selbst Hand anlegen, kraftvoll, geschickt, mutig und selbstkritisch steigen, sich geschmeidig seinem Umfeld anzuvertrauen und es dennoch aktiv und durchaus zäh zu gestalten. So wie wir das eben tun, wenn wir auf Berge welcher Größe und Schwierigkeit auch immer klettern.
Er gibt uns das Bild des Hirten als umfassend sorgendes und forderndes Führungsparadigma. Ein hoffnungsvolles Bild, mit dem sich alle auseinander setzen sollten, die führen wollen. Den Kilimandscharo und seine eigene Besteigung nimmt er - Vielen Dank dafür! - nur als Symbol. Damit distanziert er sich verdient und ebenfalls sehr wohltuend von allen Schwätzern die nur auf Berge kraxeln können, niemals im echten Wirtschaftsleben Menschen geführt haben und meinen, gestandenen Managern Rat geben zu können. Es gibt zwar Parallelen zwischen Leistungen am Berg und in der Führung - aber eben nur Parallelen und keine Schablonen. Dafür zitiert er anschaulich, häufig und pur ohne Ego-Trip aus seiner echt selbst erlebten, gemeisterten langjährigen Erfahrung als Top-Führungskraft. Im Scheitern wie im Meistern. Ein wärmstens empfohlenes Buch für alle die führen und künftig führen wollen. Zeigt es doch lückenlos und durchaus desillusionierend was Führung tatsächlich bedeutet. Richard Gappmayer offenbart gleichzeitig aus welchem Holz er selbst ist: hart (vor allem zu sich selbst) mit klarer Struktur, zäh, biegsam, sturmerprobt, fest verwurzelt, Schutz und Früchte für alle Mitstreiter.