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Bei der Aufstellung der Bundeswehr 1955 griff die Bundesregierung auf 13.000 Wehrmachtsoffiziere zurück, von deren Führungs- und Kampferfahrungen im Zweiten Weltkrieg sich auch die NATO eine entscheidende Stärkung der Verteidigung Westeuropas versprach. Die Rol-le dieser Offiziere in der Truppenführung der neuen Armee untersucht dieses Buch. Der Autor konzentriert sich auf die Konzipierung und Durchführung der Inneren Führung, des Instruments für die Integration der Bundeswehr in die junge Demokratie. Ein homogenes kriegsgedientes Offizierkorps existierte nicht. Es gab noch von der Reichswehr…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Aufstellung der Bundeswehr 1955 griff die Bundesregierung auf 13.000 Wehrmachtsoffiziere zurück, von deren Führungs- und Kampferfahrungen im Zweiten Weltkrieg sich auch die NATO eine entscheidende Stärkung der Verteidigung Westeuropas versprach. Die Rol-le dieser Offiziere in der Truppenführung der neuen Armee untersucht dieses Buch. Der Autor konzentriert sich auf die Konzipierung und Durchführung der Inneren Führung, des Instruments für die Integration der Bundeswehr in die junge Demokratie. Ein homogenes kriegsgedientes Offizierkorps existierte nicht. Es gab noch von der Reichswehr geprägte Offiziere, es gab Offiziere, die zwischen 1933 und 1939 ausgebildet worden waren, und es gab die 'Kriegs'-, 'Volks'- und 'Tapferkeitsoffiziere' der Jahre 1939-1945. Ihr unterschiedlicher Erziehungs- und Erfahrungshintergrund führte zu unterschiedlichen, gruppenspezifischen Verhaltensweisen bei Aufstellung und Führung der ihnen unterstellten Truppenteile. Der Autor entwickelt aus seinen Befunden ein anschauliches Bild des mentalen Gefüges der Gründergeneration der Bundeswehr vor dem Hintergrund der Inneren Führung.