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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Intermediate Microeconomics, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit behandelt das sog. Coase'sche Problem und die für Monopolisten damit einhergehenden Konsequenzen für die Preisgestaltung. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Übersicht der gängigen Lösungsstrategien zu geben, die darauf abzielen, die Marktmacht des Monopolisten zu erhalten und das Coase'sche Problem zu lösen oder zu umgehen.Monopolisten sind…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Seminar Intermediate Microeconomics, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit behandelt das sog. Coase'sche Problem und die für Monopolisten damit einhergehenden Konsequenzen für die Preisgestaltung. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Übersicht der gängigen Lösungsstrategien zu geben, die darauf abzielen, die Marktmacht des Monopolisten zu erhalten und das Coase'sche Problem zu lösen oder zu umgehen.Monopolisten sind aufgrund ihrer Macht über das Angebot am Markt in der Lage, ihre Preise so weit zu übererhöhen, dass diese die Grenzkosten überschreiten, sie dabei aber nicht gleichzeitig alle Kunden verlieren. Damit einher geht ein sog. dead-weight wellfare loss (Wohlfahrtsverlust), der einen volkswirtschaftlichen Schaden darstellt. Auf der anderen Seite sind Monopolisten im Falle, dass sie dauerhafte Güter produzieren, ihre eigenen Konkurrenten, indem sie die Nachfrage nach ihrem Gut in der nächsten Periode reduzieren. Kunden, die ein dauerhaftes Gut heute kaufen, werden in der nächsten Periode nicht wieder nach dem Gut nachfragen, obwohl dieses u.U. sogar günstiger sein könnte, sofern der Monopolist Preisdifferenzierung betreibt. Gerade dieser Umstand stellt jedoch ein wirtschaftliches Problem für einen Monopolisten dar, dessen Lösung über den Fortbestand seiner Stellung am Markt entscheidet: rationell handelnde Kunden, können nämlich die Preissenkung des Monopolisten in ihre Kaufentscheidung einkalkulieren und ihre Käufe in die nächste Periode aufschieben, so dass die Nachfrage in der ersten Periode nachlässt. Das Erschließen neuer Konsumentengruppen auf dem Wege der Preissenkung stellt sich für Monopolisten demnach als Nachteil dar. Das Worst-Case-Szenario für den Monopolisten wäre in diesem Fall, dass der Gewinn gegen null konvergiert. Wie kann der Monopolist also erreichen, Gewinnezu erwirtschaften und in der Folge seine Stellung am Markt beizubehalten? Zur Lösung dieses Problems haben sich unterschiedliche Strategien etabliert, von denen vier (Haupt-)Ansätze im Folgenden skizziert und bewertet werden sollen, um im Anschluss daran auf der Basis der hier gewonnenen Erkenntnisse, eine eigene Differenzierung vorzunehmen.