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Die Antifasist (Antifa) Gençlik wurde 1988 in Berlin an der Schnittstelle migrantischer Vereinskultur, Jugendbanden des Kiez und autonomer antifaschistischer Politik gegründet. Bald bildeten sich Antifa-Gençlik-Gruppen in mehreren deutschen Städten und darüber hinaus. Mitte der 1990er Jahre lösten sich die Strukturen als Folge staatlicher Repression auf. Bis heute stellt die Antifa Gençlik einen einzigartigen Organisationsansatz im Kontext autonomer und antifaschistischer Politik in Deutschland dar.Dieser Band dokumentiert die theoretischen Grundlagen und die Praxis der Organisation anhand von…mehr

Produktbeschreibung
Die Antifasist (Antifa) Gençlik wurde 1988 in Berlin an der Schnittstelle migrantischer Vereinskultur, Jugendbanden des Kiez und autonomer antifaschistischer Politik gegründet. Bald bildeten sich Antifa-Gençlik-Gruppen in mehreren deutschen Städten und darüber hinaus. Mitte der 1990er Jahre lösten sich die Strukturen als Folge staatlicher Repression auf. Bis heute stellt die Antifa Gençlik einen einzigartigen Organisationsansatz im Kontext autonomer und antifaschistischer Politik in Deutschland dar.Dieser Band dokumentiert die theoretischen Grundlagen und die Praxis der Organisation anhand von Artikeln, Diskussionspapieren und Interviews, die von 1988 bis 1994 erschienen. Zusätzlich beinhaltet er den bisher unveröffentlichten Erfahrungsbericht eines ehemaligen Mitglieds sowie Begleittexte zur historischen Verortung und gesellschaftlichen Bedeutung der Antifa Gençlik.Das Buch will einen Beitrag zur Dokumentation linker Bewegungsgeschichte leisten und Debatten zu antifaschistischemWiderstand, migrantischer Selbstorganisation, linken Bündnissen und antirassistischer Politik anregen.
Autorenporträt
Der "ak wantok" ist eine Gruppe von zwei Frauen und einem Mann, die seit über 15 Jahren in der autonomen Bewegung engagiert sind. Die drei AktivistInnen kommen von verschiedenen Orten und aus unterschiedlichen Zusammenhängen, aus antifaschistischer Arbeit, aus dem Feminismus und der Freiraumpolitik. Der ak gründete sich Mitte 2008 mit der Absicht, ein Buch zur aktuellen Lage und zu Perspektiven autonomer Politik zusammenzustellen.