Marktplatzangebote
6 Angebote ab € 19,50 €
  • Broschiertes Buch

Am Beispiel der Freudschen Moses-Michelangelo-Studie wird die generelle Beziehung von Kunsterschließung, Lebenserfassung und Kulturverständnis thematisiert. Im Sinne eines Durchgangs durch Teilthematiken und des Freilegens von Spuren in den Schichtungen des Themas wird die spannungsreiche Variante von kulturgeschichtlichen und lebensgeschichtlichen Konstellationen erforscht. Dabei dient die Freud-Studie "Der Moses des Michelangelo" als besonderes Beispiel, an dem die "Erlebnisfiguren" psychoanalytischer Kunstanalyse eruiert, im Vergleich mit Daten und Deutungen der kunsthistorischen Forschung…mehr

Produktbeschreibung
Am Beispiel der Freudschen Moses-Michelangelo-Studie wird die generelle Beziehung von Kunsterschließung, Lebenserfassung und Kulturverständnis thematisiert. Im Sinne eines Durchgangs durch Teilthematiken und des Freilegens von Spuren in den Schichtungen des Themas wird die spannungsreiche Variante von kulturgeschichtlichen und lebensgeschichtlichen Konstellationen erforscht. Dabei dient die Freud-Studie "Der Moses des Michelangelo" als besonderes Beispiel, an dem die "Erlebnisfiguren" psychoanalytischer Kunstanalyse eruiert, im Vergleich mit Daten und Deutungen der kunsthistorischen Forschung nachgezeichnet und in ihrer Dignität überprüft werden können. Am Moses Michelangelos wird dargestellt, wie differenziert das Bild wird, wenn die verschiedenen Verstehensebenen von Psychoanalyse, Religions-, Sozial- und Kunstgeschichte miteinander so in Beziehung gebracht werden, daß sie nicht additiv nebeneinander stehen, sondern sich wirklich ineinander verzahnen und ergänzen.
Autorenporträt
Der Autor: Georg Franzen wurde 1958 geboren. Er studierte Sozialpsychologie, Philosophie, Soziologie und Kulturwissenschaften. M.A. 1986, Promotion 1992. Er war mehrere Jahre ehrenamtlich in der Kunstvermittlung tätig. Von 1986 bis 1990 war er im Sozialbereich in Celle und Hannover beschäftigt. Seit 1990 ist er Geschäftsführer einer psychiatrischen Tagesstätte in Garbsen.