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3 Kundenbewertungen

Der Klimawandel ist - nicht zuletzt nach der einzigartigen Serie verheerender Wetterextreme der letzten Jahre - in aller Munde. Angesichts seiner einschneidenden Bedeutung für Natur und Zivilisation ist das kein Wunder. Doch was ist eigentlich unter Klimawandel zu verstehen, und welche Faktoren sind für das Klima verantwortlich? Zwei international anerkannte Klima-Experten geben einen kompakten und verständlichen Überblick über den derzeitigen Stand unseres Wissens und zeigen Lösungswege auf. Für die 8. Auflage wurde der Klassiker zum Klimawandel auf den neuesten Forschungsstand gebracht.

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Produktbeschreibung
Der Klimawandel ist - nicht zuletzt nach der einzigartigen Serie verheerender Wetterextreme der letzten Jahre - in aller Munde. Angesichts seiner einschneidenden Bedeutung für Natur und Zivilisation ist das kein Wunder. Doch was ist eigentlich unter Klimawandel zu verstehen, und welche Faktoren sind für das Klima verantwortlich? Zwei international anerkannte Klima-Experten geben einen kompakten und verständlichen Überblick über den derzeitigen Stand unseres Wissens und zeigen Lösungswege auf. Für die 8. Auflage wurde der Klassiker zum Klimawandel auf den neuesten Forschungsstand gebracht.


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Autorenporträt
Stefan Rahmstorf leitet die Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam.Hans Joachim Schellnhuber ist Gründer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Physik-Professor an den Universitäten Potsdam und Oxford sowie am Santa Fe Institute in New Mexico.

Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.06.2007

DIE BESTEN BÜCHER ZUM KLIMAWANDEL: EINE AUSWAHL

Warum alles zusammenhängt.

Den besten deutschsprachigen Überblick über das Klima von der Entstehung der Erde bis heute liefert der Wissenschaftspublizist Karl-Heinz Ludwig. Seriös, prägnant und ohne die Attitüde eines Überzeugungstäters beschreibt der Autor das Auf und Ab des Klimas. Er schärft den Blick für die große Komplexität des Klimas in verständlicher Sprache. Das Buch ist gut gegliedert und eignet sich als Nachschlagewerk.

Karl-Heinz Ludwig: Eine kurze Geschichte des Klimas; C. H. Beck, 12,90 Euro.

Welche Spuren das Klima hinterlässt.

Ein mitreißendes Buch darüber, wie der Mensch das Klima macht, hat der renommierte australische Zoologe und Biologe Tim Flannery verfasst. Flannery geht durch die Welt und sammelt Belege, die zum Teil bestürzend sind. Es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und es ist gleichzeitig schwer, es bis zum Ende auszuhalten. Flannery ist kein Alarmist, seine Lösungsvorschläge beziehen auch Atomkraftwerke mit ein.

Tim Flannery: Wir Wettermacher; S. Fischer, 19,90 Euro.

Warum das Wasser versiegt.

Die Sonne verheizt das Wasser. Umweltjournalist Fred Pearce hat von den großen Flüssen der Welt erschreckende Erkenntnisse mitgebracht. Die in kräftigem Blau auf Weltkarten verzeichneten Lebensadern versiegen. Der Mensch verbraucht zu viel Wasser, und er holt es sich auf die falsche Weise. Spannend und bedrohlich.

Fred Pearce: Wenn die Flüsse versiegen; Kunstmann, 24,90 Euro.

Wem es zu heiß wird.

Wer in der Klimadebatte mitreden will, kommt um dieses Buch nicht herum. Deutschlands bekannteste Klimaforscher haben es geschrieben. Dass sie von Sorge getrieben sind, spürt der Leser in jeder Zeile. Man muss die Thesen nicht teilen. Aber man muss sie lesen, um mehr zu verstehen.

Stefan Rahmstorf/Hans Joachim Schellnhuber: Der Klimawandel; C. H. Beck, 7,90 Euro.

Wer die nächste Arche baut.

Das ist das am besten lesbare Buch in der Klima-Alarmismus-Literatur. Die Journalistin besucht Orte, wo der Klimawandel schon zu besichtigen ist. Es gibt eine Menge interessanter Details in dem Werk, das leider als reines Katastrophenszenario geschrieben ist. Es ist unterhaltsam, aber nicht unbedingt glaubhaft.

Elizabeth Kolbert: Vor uns die Sintflut; Berlin Verlag, 19,90 Euro.

Warum Statistiken zum Lügen einladen.

Das Buch will Mythen zerstören und den Sinn der Menschen für eine Schwäche schärfen: die unstillbare Lust an Untergangsszenarien. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für jeden Umweltschützer sein. Lustvoll nimmt der Statistikprofessor aus Dänemark die Daten auseinander, die von Alarmisten verbreitet werden, um der Welt zu zeigen: Alles wird schlimmer. Das Gegenteil ist der Fall.

Bjørn Lomborg: Apocalypse No!; Zu Klampen, 29 Euro.

Wer die Geschichte kennt.

Das Klima hat Geschichte gemacht. Das ist die These des Münchner Zoologen. Sozial- und sittengeschichtliche Ereignisse finden ihre Erklärung im Klimawandel. Die Kartoffel kam, als der Boden nicht mehr gefroren war. Die Klöster wurden gegründet, als wegen der guten Ernten in der Warmzeit des Mittelalters die Bevölkerung dramatisch wuchs. Und Arten sterben vor allem, wenn es kalt wird. Lauter frische Gedanken zum alten Klima.

Josef Reichholf: Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends, S. Fischer Verlag, 19,90 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.11.2006

Adams gefährliche Macht
Der Klimawandel ist eine Tatsache, Ausreden gibt es nicht
Gewöhnlich währt eine Warmzeit 10 000 Jahre und ist eingebettet zwischen zwei je 90 000 Jahre langen Eiszeiten. Das Holozän, die gegenwärtige Warmzeit, hat die Hochkultur des modernen Menschen begünstigt – sie währt mit etwa 12 000 Jahren bereits ungewöhnlich lange. Für das Gewöhnliche sorgt die zyklisch sich wandelnde Konstellation von Erde und Sonne, die ungewöhnliche Situation ist mit dem gegenwärtigen „Exzentrizitätsminimum” erklärbar: Unter allein von den Himmelskörpern bestimmten Bedingungen ist die nächste Eiszeit erst in 50 000 Jahren zu erwarten. Paradiesische Aussichten also.
Blickt man aus erdgeschichtlicher Perspektive auf die polnahen Eiskappen, so scheinen sie dort von der letzten Eiszeit verblieben, bereit, irgendwann wieder weite Landmassen „unwirtlich” zu machen. Eine solche Perspektive vergisst aber den Menschen. Denn Adam ist im Begriff, die natürlich herrschende Warmzeit mit einer selbstgemachten Erwärmung zu überlagern. Der „adamitische” Klimawandel beträgt inzwischen bereits 50 Prozent (!) gegenüber der vorindustriellen Zeit. Der Mensch unternimmt erdgeschichtlich Präzedenzloses.
Eine solche Sicht erlauben zwei Klimaforscher besonderer Art. Hier sprechen Schmiede, nicht Schmiedchen. Sie sind Prototypen der „Wissenschaftsunternehmer”, Strategen in der Wissenschaftsszene. Das ergibt die einzigartige Qualität dieses Buches: Man befindet sich bei der Lektüre im Rücken der üblichen (zersplitterten) Wissenschaft. Es ist für Laien verständlich, ohne ein „populärwissenschaftliches” Buch zu sein.
Adams Macht lässt die lauernden Eiskappen als Drohpotenzial in entgegengesetzter Richtung erscheinen. Denn die können auch schmelzen und den Meeresspiegel um mehr als 60 Meter ansteigen lassen. Das mag übertrieben erscheinen. Aber nach Schätzung der Autoren geht es schon „kurzfristig”, das heißt bei ihnen bis zum Jahre 2300, immerhin um einen Anstieg von drei bis fünf Metern.
Die Autoren bieten Gelegenheit, uns dem, was wir ausgelöst haben, im Ganzen und in Ruhe auszusetzen. Wer sich Zeit für die Lektüre nimmt, dem wird in 20 Jahren eine naheliegende Ausrede fehlen. Wenn die Folgen der heutigen Taten evident sein werden und er von seinen Kindern zur Rede gestellt werden wird, wird er nicht glaubhaft versichern können „Wir haben es nicht gewusst!”
hjl
STEFAN RAHMSTORF / HANS-JOACHIM SCHELLNHUBER: Der Klimawandel. Diagnose, Prognose, Therapie. C. H. Beck, München 2006. 144 Seiten, 7,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Bemerkenswert findet der "hjl" zeichnende Rezensent diese Buch über den Klimawandel, das Stefan Rahmstorf und Hans-Joachim Schnellnhuber vorgelegt haben. Er bescheinigt ihnen, ein Buch verfasst zu haben, das für Laien bestens verständlich ist, ohne populärwissenschaftlich zu sein. Die Autoren würdigt er als ausgewiesene Kenner der Materie. Deutlich wird für ihn, dass die Menschheit gegenwärtig dabei ist, die natürlich herrschende Warmzeit des Holozän mit der von ihr ausgelösten Erderwärmung zu überlagern - mit katastrophalen Folgen. "Wer sich Zeit für die Lektüre nimmt", prophezeit der Rezensent, "dem wird in 20 Jahren eine naheliegende Ausrede fehlen."

© Perlentaucher Medien GmbH