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Sein heißt Teilen. Teilen heißt Sein, auf allen Ebenen, vom Atom bis zu unserer Erfahrung von Glück. Lebendigsein folgt der Sehnsucht, ganz Individuum zu werden - und diese erfüllt sich nur in Austausch und Verwandlung. Erst aus Teilhabe entsteht Stimmigkeit, das Gefühl, ein eigenes Selbst, Zentrum der eigenen Erfahrung zu sein. Unser Stoffwechsel, gelingende Beziehungen, Sinnerfahrungen, aber auch der Austausch von Gütern und Leistungen können nur gedeihen, wenn wir sie als gemeinsame Teilhabe an einer schöpferischen Wirklichkeit erschaffen. Diese ist Stoff, und sie ist Fantasie. Atmen heißt…mehr

Produktbeschreibung
Sein heißt Teilen. Teilen heißt Sein, auf allen Ebenen, vom Atom bis zu unserer Erfahrung von Glück. Lebendigsein folgt der Sehnsucht, ganz Individuum zu werden - und diese erfüllt sich nur in Austausch und Verwandlung. Erst aus Teilhabe entsteht Stimmigkeit, das Gefühl, ein eigenes Selbst, Zentrum der eigenen Erfahrung zu sein. Unser Stoffwechsel, gelingende Beziehungen, Sinnerfahrungen, aber auch der Austausch von Gütern und Leistungen können nur gedeihen, wenn wir sie als gemeinsame Teilhabe an einer schöpferischen Wirklichkeit erschaffen. Diese ist Stoff, und sie ist Fantasie. Atmen heißt Teilen, Körpersein ist Teilen und Lieben bedeutet Teilen. Sein durch Teilen ist die Seele der lebendigen Wirklichkeit. In dieser durchdringen sich Innen und Außen. Sie ist ein leidenschaftlicher Beziehungsprozess, in dem das Begehren nach Identität erst im Leuchten des Anderen eingelöst wird.
Autorenporträt
Weber, AndreasAndreas Weber (Dr. phil.), geb. 1967, ist ein international renommierter Journalist und Schriftsteller. Er lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg und an der Universität der Künste Berlin. In seinen in mehrere Sprachen übersetzen Büchern entwickelt er eine schöpferische Ökologie des Lebendigen - eine »Biopoetik«. Er schreibt u.a. für GEO, Merian, ZEIT und FAZ. Seine Reportagen und Essays wurden mehrfach ausgezeichnet.
Rezensionen
O-Ton: »Wir müssen Formen der Verbundenheit erkunden, die andere Genres zulassen« - Andreas Weber im Interview bei Grüner Journalismus am 04.09.2020. »Kaum jemand versteht es wie der Philosoph und Biologe Andreas Weber, die innige Verbindung zwischen Poesie und Allmende, zwischen Autopoiese und Ökologie sichtbar zu machen.« Oya, 48/5 (2018) »Ein Plädoyer für Beziehungen, die nicht von Wettbewerb oder Effizienz geprägt sind.« Fundraiser-Magazin, 1 (2018) »Ein anregendes Buch [...], nach dessen Lektüre man durchaus einen anderen Blick auf sich selbst und das eigene Sein gewonnen hat.« Jörg Friedrich, https://diekolumnisten.de, 10.11.2017 Besprochen in: www.socialnet.de, 08.09.2017, Jos Schnurer evolve, 16 (2017) Zivilgesellschaft Info, 3 (2017) https://www.iromeister.de, Timo Ollech