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Wenn Gott heute 'vorausweiß', was der Mensch morgen tun wird, und wenn Gott nicht irren kann, dann wird der Mensch morgen tun 'müssen', was Gott heute schon vorausgewußt hat - die These der praescientia Dei, des unfehlbaren göttlichen Vorauswissens aller zukünftigen Ereignisse, scheint unvereinbar zu sein mit der Annahme menschlicher Willensfreiheit. Auf der Basis der grundlegenden Untersuchungen von F. Klingner, P. Courcelle und P. Huber wird in der vorliegenden Arbeit am Text der Consolatio Philosophiae ab der 6. Prosa des 4. Buches verfolgt, wie Boethius dieses Problem mit Rückgriff auf…mehr

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Produktbeschreibung
Wenn Gott heute 'vorausweiß', was der Mensch morgen tun wird, und wenn Gott nicht irren kann, dann wird der Mensch morgen tun 'müssen', was Gott heute schon vorausgewußt hat - die These der praescientia Dei, des unfehlbaren göttlichen Vorauswissens aller zukünftigen Ereignisse, scheint unvereinbar zu sein mit der Annahme menschlicher Willensfreiheit. Auf der Basis der grundlegenden Untersuchungen von F. Klingner, P. Courcelle und P. Huber wird in der vorliegenden Arbeit am Text der Consolatio Philosophiae ab der 6. Prosa des 4. Buches verfolgt, wie Boethius dieses Problem mit Rückgriff auf neuplatonisches Gedankengut zu lösen versucht.Neo-Platonic influences characterize the works of Boëthius, and especially the Consolatio Philosophiae. This survey focuses on his discussion of divine omniscience and human free will.
Autorenporträt
Dr. Frank Regen (1939-2010) war ein deutscher Klassischer Philologe und Philosophiehistoriker.