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Kant bezeichnete Berkeleys Philosophie als 'Hirngespinst' und betonte stets, daß seine eigene Lehre 'gerade das Gegenteil' sei. Dennoch wird bis heute die Philosophie Kants mit derjenigen Berkeleys in Verbindung gebracht. Die Autorin untersucht diese Kontroverse und vertritt die These, daß die Philosophie Berkeleys und Kants von derselben Denkbewegung umspannt wird: Sowohl Berkeley als auch Kant versuchen, das Geschehen des Gegenwärtigseins der Welt zu verstehen. Um dieses zu leisten, entwickeln sie ihre philosophischen Grundlagen auf affirmative Weise weiter. Dem folgt jedoch eine Einsicht,…mehr

Produktbeschreibung
Kant bezeichnete Berkeleys Philosophie als 'Hirngespinst' und betonte stets, daß seine eigene Lehre 'gerade das Gegenteil' sei. Dennoch wird bis heute die Philosophie Kants mit derjenigen Berkeleys in Verbindung gebracht. Die Autorin untersucht diese Kontroverse und vertritt die These, daß die Philosophie Berkeleys und Kants von derselben Denkbewegung umspannt wird: Sowohl Berkeley als auch Kant versuchen, das Geschehen des Gegenwärtigseins der Welt zu verstehen. Um dieses zu leisten, entwickeln sie ihre philosophischen Grundlagen auf affirmative Weise weiter. Dem folgt jedoch eine Einsicht, die der Gemeinsamkeit der beiden Denker ihre besondere Bedeutung verleiht: Sowohl Berkeley als auch Kant erkennen, daß ihre affirmative Lehre nicht angemessen ist und beide versuchen, durch eine Besinnung des Denkens auf sich selbst einen Weg zu finden, das Geschehen des Gegenwärtigseins der Welt als solches zu bezeugen.
Autorenporträt
Die Autorin: Elke Stadelmann wurde 1969 in Donaueschingen geboren. Sie studierte Philosophie, Volkswirtschaftslehre und Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1996 Verleihung des Akademischen Grades eines Magister Artium. 1998 Promotion zur Dr. phil.